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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Der kaiserliche Prinz war damals vierzehn Jahre alt, seine Gestalt war schlank und schmächtig, seine Haltung elegant und sicher, sein bleiches Gesicht mit dem dichten, dunkel glänzenden Haar, schien älter als seine Jahre, frühzeitige körperliche Leiden hatten ihm einen gewissen Ausdruck von fast melancholischer Weichheit gegeben. Seine Stirn zeigte eine auffallende
Da verlangte Herr Seebeck von der Gemeinschaft eine Privatsekretärin – die anderen Herren hatten schon längst irgendwelche Hilfe bekommen – und ich meldete mich zu der Stellung. Das ist alles, gnädige Frau«, sagte sie und strich ihr Kleid glatt. »Und wie war es in Ihrer Stellung?« fragte Frau von Zeuthen. Über Fräulein Erhardts bleiches Gesicht glitt etwas Farbe.
Diabel, indem er sein bleiches, von einem blauschwarzen Bart umrahmtes Gesicht über den Tisch neigte und gleichzeitig die großen, glänzenden Augen auf die Fürstin Angelika heftete, die am Ende der Tafel saß und keinen Blick von Romulus Futurus wandte. Die junge Fürstin war das Gegenteil von Frau Fabia.
Sieg!« frohlockte die jauchzende Schaar; »Sieg!« hallte das Thal mit seinen Felsen wieder; »Sieg!« sprach Emma freudig nach; eine Thräne der Freude stürzte schnell aus ihrem Auge, und eine schöne Röthe überflog ihr bleiches Antlitz. Friedrich erhob sich schnell bei dem Worte, und sah wieder so kühn umher, als er es sonst gewohnt war.
Sein bleiches, geistdurchleuchtetes Gesicht, seine klaren, scharfen Augen schienen von dem Fortschritt der Zeit nicht berührt worden zu sein; nur das leicht ironische Lächeln seines seinen, etwas seitwärts gezogenen Mundes war nicht mehr so heiter und siegesgewiß als früher.
Es fällt mir schwer zu sagen, was ich hörte. Anfangs war es ein undeutliches, kaum wahrnehmbares, doch unaufhörlich sich wiederholendes Trompetengeschmetter und Händeklatschen. Es war, als ob irgendwo in weiter Ferne, in einem Abgrund eine zahllose Menschenmenge wogte sie war in Aufruhr, sie wuchs an, und ihre Rufe klangen kaum hörbar, wie im Traume, wie aus tiefem, bedrückendem, tausendjährigem Schlafe. Die Luft über der Ruine begann sich zu regen und dunkler zu werden ... Ich glaubte Schatten zu sehen, Myriaden Schatten, Millionen Umrisse, hier abgerundet wie Helme, dort zugespitzt wie Speere; auf allen diesen Helmen und Speeren sprühten im Mondlichte blaue Funken, und die ganze Armee, die ganze Masse rückte immer näher und näher heran, immer anwachsend und wie ein Meer tobend ... Eine unsagbare Spannung, eine Spannung, stark genug, um die ganze Welt aus den Fugen zu heben, schien diese Menge vorwärts zu treiben, und keine einzige Gestalt trat einzeln hervor ... Und plötzlich war es mir, als ob durch die Menge ein Beben ginge, als ob ungeheuere Wogen zurückprallten und sich zerteilten ... »Caesar, Caesar venit!« rauschten die Stimmen, gleich den Blättern des Waldes, in den ein plötzlicher Sturm gefahren ist ... Ein dumpfer Donnerschlag, und ein bleiches, ernstes lorbeerbekränztes Haupt mit gesenkten Lidern, das Haupt des Imperators kam langsam hinter der Ruine zum Vorschein
So trat er mit ihr zu den andern in den Lichtkreis der Lampe, deren Schein ihr jetzt bleiches Gesicht rosig überhauchte. „Ja,“ wiederholte er noch einmal, und seine Stimme zitterte leise. „Sie haben recht, Herr Doktor, ich habe das große Los gewonnen, – hier, hier ist meine Braut.“ Stürmisch zog er Orla an seine Brust.
Die wir im Blut haben, weil wir die Unterwerfung darin haben! Ein Atom sind wir von ihr, ein verschwindendes Molekül von etwas, das sie ausgespuckt hat!... Von der Wand dort, hinter blauen Wolken, sah eisern hernieder ihr bleiches Gesicht, eisern, gesträubt, blitzend: Diederich aber, in wüster Selbstvergessenheit, hob die Faust.
Fabius ließ sich an ihrem Lager nieder, blickte unverwandt auf ihr bleiches, abgemagertes, doch schon beruhigtes Antlitz und begann über das Geschehene nachzudenken ... und auch darüber, was er jetzt unternehmen sollte? Was sollte er tun?
Eine für mich, eine für meinen Prinzen, eine für dich. Eine für meinen Prinzen, eine für dich, eine für mich. Eine für dich, eine für mich, eine für meinen Prinzen. Siehst du, so werden wir leben. Wir teilen alles unter uns drei und haben keine bösen Schwestern. Die grauen Wolken am Himmel hatten sich zusammengezogen. Ein bleiches blaues Band hob sich im Osten.
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