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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Diese negative Mitte oder das formierende Tun ist zugleich die Einzelnheit oder das reine Für-sich-sein des Bewußtseins, welches nun in der Arbeit außer es in das Element des Bleibens tritt; das arbeitende Bewußtsein kommt also hiedurch zur Anschauung des selbstständigen Seins, als seiner selbst.
Der König sagte: »Ich schenke euch das Leben, und hätte euch niemals vor Gericht gestellt, wenn es euch nicht eingefallen wäre, mich noch hinterher mit eben dem Leiden zu schmähen, welches ich durch euren Frevel habe erdulden müssen; in meinem Königreiche aber ist eures Bleibens nicht mehr. Packet noch heute eure Sachen zusammen, um vor Sonnenuntergang meine Stadt zu verlassen.
»Liebes Kind«, sagte sie zu ihrer Tochter, »ich muß dich nun etwas fragen, etwas Ernstes!... Du liebst deinen Mann doch noch immer von ganzem Herzen? Du liebst ihn doch so, daß du ihm, wohin er sich jetzt auch wenden möge, mit eurem Kinde folgen willst, da seines Bleibens hier ja leider nicht ist?«
Sobald aber auch nur der Platz wieder frei geworden, war dort meines Bleibens nicht länger. Ich machte eine Fahrt nach Amsterdam, von der ich hier nichts Besonderes anzuführen habe, und traf hier wieder mit meinem alten wertgehaltenen Kapitän Joachim Blank zusammen, den ich vor drei Jahren ungern verlassen hatte.
Die Menschen, unter denen sie fast unbemerkt und ungesehen lebte, erlangten keine Kenntnis von all dem, sonst wäre ihres Bleibens im Hause wohl nicht länger gewesen; jeder nahende Schritt, jede Stimme, jedes verdächtige Geräusch verscheuchte die Tiere, und wenn sich dann jemand von den Riesen zeigte, sah er das Kind, die kleine schmutzstarrende Kreatur mit den beständig rosigen Wangen, in einer Ecke kauern, im Hof, im Flur, in einem ausgeräumten Saal und eigen vor sich hinlächeln, benommen, heimlich, listig lächeln.
Nachdem der Marschall das Weib seiner Jugend beerdigt und ein Jahr später mit der jüngsten des Marschalls Grammont sich wiederverehlicht hatte, dem rührigen, grundgescheiten, olivenfarbigen, brennend magern Weibe, das wir kennen, beriet er aus freien Stücken mit mir die Schule, wohin wir Julian schicken sollten; denn seines Bleibens war nun nicht länger im väterlichen Hause.
Für niemand war nun Bleibens mehr in dieser verwüsteten öden Umgebung. Der König mit den Garden zog zuerst, die Regimenter folgten. Weiteren Anteil an den Unbilden des Krieges zu nehmen, ward nicht mehr verlangt; ich erhielt Urlaub, nach Hause zurückzukehren, doch wollt' ich vorher noch Mannheim wieder besuchen.
Nach wenigen Minuten sah ich jedoch ein, daß hier nicht meines Bleibens war; von einer überschlagenden Sturzwelle auf's Neue überrascht und ganz durchnäßt erhob ich mich und über den Bug in die aufgeregte See blickend, überlegte ich eben, ob es wohl nicht gerathener schien, in die Cajüte zurückzukehren; in diesem Momente begegnete mein Auge aber schon einer Riesenwoge, die sich mauerartig vor dem Schiffe aufthürmte.
Nachdem einmal die Seinigen bei Faesulae die Waffen gegen die Regierung erhaben hatten, war in Rom seines Bleibens nicht mehr; und dennoch lag ihm nicht bloss alles daran, die hauptstaedtische Verschwoerung jetzt wenigstens zum raschen Losschlagen zu bestimmen, sondern wusste dies auch geschehen sein, bevor er Rom verliess denn er kannte seine Gehilfen zu gut, um sich dafuer auf sie zu verlassen.
»Seit dieser Stunde wurde er nicht mehr gesehen. Einige Leute wollten gegen Mitternacht in der Nähe jenes Lusthauses Schüsse gehört haben, aber wie dem auch sein mochte, der Freiherr war verschwunden, und was mit ihm geschehen war, blieb ein unerklärtes Rätsel. Den Schmerz der Schwester kann man sich denken. Doch vom ersten Tag an verschmähte sie es, diesem Schmerz sich hinzugeben, und entfaltete eine erstaunliche Tätigkeit. Da sie nach und nach den Tod des Bruders glauben mußte, setzte sie alles daran, um wenigstens seinen Leichnam ausfindig zu machen. Sie nahm Arbeiter auf, die in der Umgebung des Lusthauses wochenlang die Erde aufgraben mußten, mit Güte, mit List, mit Drohungen beschwor sie den angeblichen Freund des Bruders, zu reden, wenn er etwas wisse; es war umsonst, er behauptete, nichts zu wissen. Niemand wollte etwas wissen. Sie warf sich dem Fürsten zu Füßen, der sie huldvoll anhörte und, anscheinend selbst ergriffen, alles zu tun versprach, um der Sache auf die Spur zu kommen. Es war umsonst. Einige Tage darauf erkrankte sie, ohne Zweifel durch Gift; der Versuch wiederholte sich. Plötzlich aber starb der Fürst an einem Schlagfluß. Ihres Bleibens an jenem schrecklichen Ort war nun nicht mehr. Sie begann zu reisen und suchte an allen kleinen und großen Höfen Deutschlands, später sogar in London und Paris Minister, Monarchen und Männer der
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