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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Immer wieder tauchte das gleiche Bild vor mir auf: ein graues Flußtal im Abendnebel, auf den Feldern der bläuliche Schnee im sinkenden Tageslicht, und ein eisiger Wind über dem pechschwarzen Wasser, auf welchem Eisschollen dahintrieben. Sie stießen sich und knarrten und läuteten, auf einigen von ihnen saßen Raben und ließen sich mitnehmen.

Ihr Haus lag wie ein einziger weißer Saal in einem tiefen Rasengarten. Statt der Blumenbeete standen mannshohe bläuliche Porzellanvasen in langen Reihen dem Gartengitter entlang, gelb- und rotgefleckte Tigernelken wuchsen in Sträußen aus den Vasen. Schlanke Wandererpalmen mit pechschwarzen Fächerblättern brüsteten sich wie finstere Pfauen rund um die weiße Villa.

Mit weinenden Augen schaut es zu, wie die bläuliche Milch in gefrorene Fußtapfen und Wagengeleise rinnt, fühlt schon den Seilstumpen sammt dem Farrenwedel des Pflegherrn auf dem Rücken, weiß nicht mehr, was es thut, liest endlich einige Kohlköpfe und Scherben zusammen, in welchen noch ein wenig Milch zurückblieb und läuft still weinend und schluchzend der Stadt zu.

Er achtete nicht auf die Klagereden seiner Schwester und auf die Mutmaßungen, die sie in betreff des ferneren Lebens ihrer Freundin Armgard anstellte, noch bemerkte er, daß Gerda, ohne den Kopf ihm zuzuwenden, ihre nahe beieinanderliegenden braunen Augen, in deren Winkeln bläuliche Schatten lagerten, fest und spähend auf ihn gerichtet hielt. Zweites Kapitel

Oldshatterhand und Grünwiesler kamen in den Hof zu Immermann. Grünwiesler sah den Maler mit dem bittenden Kanarienvogelblick an und errötete unaufhörlich. Oldshatterhand ärgerte sich über den geringschätzigen Gesichtsausdruck von Immermann. ,,Wie geht's mit deiner Gesundheit?" fragte Grünwiesler ängstlich. ,,Wie es einem Herzkranken gehen kann." Immermann hatte bläuliche Lippen.

Allerlei fröhliche Laute erfüllten die Luft: das Quietschen eines kleinen Wagens in der Ferne auf zerfahrener Straße, das wiederholte Krähen eines Hahnes oder der Galopp eines Füllens, das sich unter den Apfelbäumen austobte. Der klare Himmel war mit rosigen Wölkchen betupft. Bläuliche Lichter spielten um die Schwertlilien vor den Häusern und Hütten.

Er wurde traurig, und er kam sich wie versteinert vor. Das Marschieren fehlte ihm. »Was hast du? Gefällt es dir nicht mehr bei mirfragte die Frau den Veränderten. Er gab aber keine Antwort, sondern schaute zum Fenster hinaus in die grünliche, bläuliche Ferne, wo für ihn der ganze Genuß des Daseins lag. Die Fee wollte ihn küssen, doch er wich dem Kusse aus. Sie ging aus dem Zimmer und weinte.

Sanfter Dreiklang Verklingt in einem. Elai! dein Antlitz Beugt sich sprachlos über bläuliche Wasser. O! ihr stillen Spiegel der Wahrheit. An des Einsamen elfenbeinerner Schläfe Erscheint der Abglanz gefallener Engel. In den einsamen Stunden des Geistes Ist es schön, in der Sonne zu gehn An den gelben Mauern des Sommers hin.

Hanno ließ seine Bücher auf dem Korridor in der Schale zurück, die der Bär vor sich hinstreckte, und ging ins Wohnzimmer, um seine Mutter zu begrüßen. Sie saß auf der Chaiselongue und las in einem gelb gehefteten Buche. Während er über den Teppich schritt, blickte sie ihm mit ihren braunen, nahe beieinanderliegenden Augen entgegen, in deren Winkeln bläuliche Schatten lagerten.

Eine tiefe, jedoch sanft absteigende Schlucht öffnet sich. An beiden Abhängen mehrere Reihen dickbuschiger, zerborstener Weiden. In der Tiefe der Schlucht rieselt ein Bach; kleine Kiesel auf seinem Grunde blinken wie zitternd durch seine klaren Wellen hindurch. In der Ferne, am Saume zwischen Erde und Himmel schimmert der bläuliche Streif eines großen Stromes.

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