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Aktualisiert: 22. Mai 2025
In einem wunderlieben Dorfe, das sich jetzt zu einer großen, häßlichen Vorstadt Hamburgs ausgewachsen hat, damals aber noch im heitern Frieden seiner Kindheit lag, in einem Garten mit Rosen und Apfelbäumen fand Asmus die Schule, an der er hospitieren sollte. »Ich habe zuviel Glück,« dachte er, als er sie nach einstündiger Wanderung vor sich liegen sah.
Noch in beträchtlicher Entfernung davon wurde der Bach in zwei Arme geteilt, die sich wieder vereinigten, durch ein kleines grünes Inselchen, das Francesco liebte und oft besuchte, weil es mit einigen jungen Apfelbäumen, die dort Wurzel geschlagen hatten, sehr lieblich war. Und Adam zog seine Schuhe aus und trug seine Eva dort hinüber. »Komm, oder ich sterbe,« sagte er mehrmals zu Agata.
Vor mir dunkelten schon die Weidenbüsche auf dem Damme, und zwischen den Apfelbäumen des Gartens flimmerte das Licht in meinem Zimmer; bald leuchtete es auf, bald verschwand es, wie ein mich belauerndes Menschenauge; und plötzlich hörte ich hinter mir ein leises Sausen der rasch durchschnittenen Luft; etwas umfing mich und hob mich empor: so packt der Falke die Wachtel. Es war Ellis.
Sie können dort ganz nach Ihrem Wunsch leben, ohne Belästigung und ohne Gefahr. Nicht einmal ich selbst werde Sie stören, denn ich kann nirgends bleiben, es treibt mich immer woanders hin. Das Haus liegt vollständig einsam zwischen hohen Bergen im Tal und an einem See. Nichts Großartigeres läßt sich denken als der Anblick des ewigen Schnees, wenn man dort im Garten unter den Apfelbäumen sitzt.
Sie trugen seidige Kleider, Schwester, o von so feinen Firmen, die Sie nicht kennen. Und es gab wie Glas schimmernde Namen und schwermütige Profile. Es gab Lampione. Es gab Mond. Unter den Apfelbäumen war eine Lichtung. Der Hügel schob sich leicht und schräg gegen den Horizont. Wir saßen alle auf Stühlen, die auf der Wiese standen. Der Fürst hatte einen Säbel in einer Hand, in der anderen Blüten.
Und mit einem Male sah er sie wieder in Tostes auf der Gartenbank unter dem blühenden Weißdornbusch ... dann in Rouen auf dem Gange durch die Straße ... und dann auf der Schwelle ihres Vaterhauses, im Gutshofe, in Bertaux ... Es war ihm, als höre er das Jodeln der lustigen Burschen, die unter den Apfelbäumen tanzten bei seiner Hochzeitsfeier. Wie hatte das Brautgemach nach ihrem Haar geduftet!
Die Erinnerung an das elterliche Gut überkam sie. Im Geiste sah sie den Hof mit dem Misthaufen, ihren Vater in Hemdsärmeln unter den Apfelbäumen und sich selber ganz wie einst, wie sie in der Milchkammer mit den Fingern die Milch in den Schüsseln abrahmte.
Im Spätsommer geschah es dann auch wohl, daß wir aus unserer Koppel einen Raubzug nach des Küsters Garten machten, welcher gegenüber dem des Pastorates an der anderen Seite der Wassergrube lag; denn wir hatten dort von zwei verkrüppelten Apfelbäumen unseren Zehnten einzuheimsen, wofür uns freilich gelegentlich eine freundschaftliche Drohung von dem gutmütigen alten Manne zuteil wurde.
Allerlei fröhliche Laute erfüllten die Luft: das Quietschen eines kleinen Wagens in der Ferne auf zerfahrener Straße, das wiederholte Krähen eines Hahnes oder der Galopp eines Füllens, das sich unter den Apfelbäumen austobte. Der klare Himmel war mit rosigen Wölkchen betupft. Bläuliche Lichter spielten um die Schwertlilien vor den Häusern und Hütten.
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