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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Es liegt schon lange schwer auf mir, Karls Auftrag und mein Wort. Des Schicksals Zwang ist bitter: Doch seiner Oberherrlichkeit Sich zu entziehn, wo ist die Macht auf Erden? Was es zu thun, zu leiden uns gebeut, Das muß gethan, das muß gelitten werden.
Diese Aeußerung kränkte Mutter Fränz bitter, sie verließ die Stube, kam nie wieder zurück, verfiel in eine langwierige Krankheit und ließ der ältesten Tochter erst wenige Minuten vor dem Tode Vergebung angedeihen.
Ebenso natürlich aber war es auch, daß Wilhelm, der im Vertrauen auf die ihm aus England zugekommenen Versprechungen, nicht nur seinen eignen Ruf und sein persönliches Glück, sondern auch das Wohl und die Unabhängigkeit seines Vaterlandes aufs Spiel gesetzt hatte, sich bitter gekränkt fühlte.
Mir eine Burg des Glücks davon bauen? Lieber Gott!“ „Du wirst noch hoch hinauf kommen!“ tröstete ihn Gottfried. „Nein!“ sagte Emanuel bitter. „Da drinnen, da ist es ja geboten, über das eigene Ich zu schweigen. Aber hier draußen auf der Landstraße will ich mich dir gegenüber nicht verbergen. Ich hab Pech gehabt. Hätt’ gern studiert. Aber wie ich in der Unterprima war, starb der Vater.
Bitter enttäuscht waren die Brüder, als die abschlägige Antwort des Vormunds eintraf. Zu ändern war daran nichts mehr, das sahen sie ein, aber etwas konnte doch getan werden, so dachte wenigstens Heinrich und er schmiedete ganz im stillen Pläne. Mußte Klärchen bei der Patin bleiben, so sollte wenigstens Mine fort, und das wollte er bewerkstelligen.
Das wird mich nun nicht mehr zerteilen, ich werde nicht mehr mit mir im Streit sein, aber mußte ich es so bezahlen, ist es zuviel nicht, was mich das kostet? Ich habe eine Schlacht in mir gewonnen, aber was habe ich geopfert? Ich habe mich selbst zur Strecke gebracht. Ich sehe mich um. Wie bitter ist mir unter den Menschen. Sie schauen mich alle an. Bin ich verwandelt?
Und ein solcher Abschied dann der Tod pocht nicht viel härter an des Glückes Thor, und das Bewußtsein den Geschiedenen still und geschützt in kühler Erde zu wissen, auf der die treu gepflegten Blumen keimen, ist oft noch weniger bitter als dieser freiwillige Tod der Fortgang über's Meer, in eine fremde, ungekannte Welt vielleicht so ohne Wiederkehr wie jener, und ohne jedes beruhigende Gefühl der Sicherheit.
Noch in der Nacht schrieb ich zwei Briefe, den einen an Egidy, worin ich mich bitter beklagte, daß er mich in seinem eigenen Hause den Angriffen seiner Anhänger schutzlos preisgegeben habe, und daß ich dafür nur eine Antwort hätte: ihm von nun an fern zu bleiben, und einen anderen an meine Kusine Mathilde, durch den ich sie bat, mich so rasch wie möglich zu sich einzuladen, da ich Berlin auf einige Zeit verlassen müsse.
Er sah truebsinnig zu Boden und ueberlegte, wie viel er ihr vertrauen sollte. Seit Jahren hatte er nicht mehr ein Wort mit ihr gewechselt, aber viel an sie gedacht und sehnlich gewuenscht, sie einmal allein zu treffen und ihr recht von Herzen zu sagen, wie er an ihr haenge, und wie es ihm bitter sei, sie vermeiden zu sollen.
Doch da Sie jetzt alles wissen, mein Kind, bitte ich Sie unter Tränen, mich nie mehr über diesen Zwischenfall auszufragen oder auch nur davon zu reden, denn mein Herz ist schon ohnehin zerrissen und das Leben wird mir schwer und bitter. Ich bezeuge Ihnen, mein Kind, meine Ehrerbietung und verbleibe Ihr treuer Makar Djewuschkin. September.
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