Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 15. Mai 2025
Ganz trostlos kam zu mir einst eine Mutter und beklagte sich bitter darüber, sie habe in sechs Jahren vier todte Kinder geboren, und die Ursache sei, daß sie von Kindheit an bis zu ihrer Verheirathung der Mode des Schnürens gehuldigt habe, ihr ganzer Körper deßhalb verengt und keine Aussicht mehr vorhanden sei, daß jener Übelstand sich ändern werde.
Find ich so wenig Gnad' in Euren Augen, So laßt mich weiterziehn und Euch nicht ärgern. Trommel gerührt! Herzogin. Ich bitt dich, hör mich reden. Richard. Ihr redet allzu bitter. Herzogin. Hör ein Wort, Denn niemals wieder werd ich mit dir reden. Richard. Wohl! Herzogin.
»Die bunten Gläser, durch die ich einst unser Leben betrachtet habe, sind mir schon lange aus der Hand geschlagen worden,« sagte Agathe bitter. »Das Unheil der Ehe besteht darin, daß sie vieles zur Pflicht macht, was freie Gabe sein soll,« erwiderte Sylvester. »Wird dadurch nicht jede Gabe verdächtigt, jede Pflicht in Fron verwandelt?
Es ist natürlich schwer und bitter, bei fremden Menschen zu leben, sich ihnen in allem anzupassen, sich selbst zu verleugnen und von ihnen abhängig zu sein, aber Gott wird mir sicher helfen. Man kann doch nicht sein Leben lang menschenfern bleiben! Und ich habe ja auch früher schon Aehnliches erlebt. Zum Beispiel als ich noch in der Pension war.
Er hatte an Anjes Angesicht gedacht, an die warme Stille ihrer Schläfen, an die gesenkten Augenlider, die am hellsten waren, und an das unschuldige Glück ihres schlafenden Mundes. Heiß und bitter ward er sich bewußt: Ich hab sonst nichts. Nun hörte er aus der Dunkelheit über sich die Stimme antworten: »Ich wollte zu dir.« Da schritt er hinauf und umarmte Anje.
In diesem Stücke blieb ich meinem gefaßten Vorsatz getreu; aber nicht der Kürze und Gelassenheit, die ich mir vorgeschrieben hatte; der Affekt, in den ich unvermerkt geriet, machte mich weitläufig und etlichemal bitter.
Denn es war so, daß ein ganzer Trupp junger Leute von beiderlei Gattung sich zum Radfahren zusammentat und am letzten Tag, den die Geschwister Bitterolf unter uns waren, einem Sonntag, eine weite Fahrt in die Rheinebene hinunter machen wollte. Dabei aber zurückzustehen, wäre mir bitter gewesen, und ich sah keinen Grund ein, es zu tun.
Ich hätte die Männer der Kommune verteidigt, weil sie nicht als Mörder und Mordbrenner angesehen werden könnten, sondern als Männer, denen man bitter unrecht getan habe.
Der Bauer hatte der Frau in den Sattel geholfen, als ihr der Wechselbalg einfiel. »Was sollen wir aber mit dem Trolljungen anfangen?« rief sie. »Ja, wo ist denn das hingekommen?« sagte der Mann. »Es liegt dort unter dem Busch.« »Da liegt es ja ganz gut,« sagte der Mann und lächelte bitter. »Wir müssen es aber doch mitnehmen.
Sie selbst verursachten das einzige Geräusch, das in dieser todten Stadt ertönte. Von den Empfindungen, die ihn marterten, ließ Michael Strogoff zwar äußerlich nichts merken, aber es kochte doch manchmal auf in ihm über das unersättliche Mißgeschick, welches ihn verfolgte und seine Hoffnungen noch einmal so bitter täuschte.
Wort des Tages
Andere suchen