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Sie mußte mit Menschen sprechen, deren bloße Nähe sie mit Grauen erfüllte. Er wußte, daß er ihr Blut vergiftete. Er wollte es. Er wollte sie in den Abgrund des Daseins hinunterstoßen. Er haßte sie, weil er sich nicht von ihr lösen konnte. Er genoß ihre Schwäche. Er weidete sich an ihrem Adel, wenn sie neben einer Dirne saß. Er liebte es, wenn sie bittend die Hände faltete.

Meine Mutter fuhr fort, in ihn zu dringen, er solle doch sagen, wo er herkomme und wo er gewesen sei. Da sah er uns alle der Reihe nach an, schüttelte den Kopf und faltete bittend die Hände.

»Herr Nechlidow«, sagte Hedwig bittend und trat an ihn heran. »Glauben Sie nicht doch, daß Paul recht gehandelt hat?« »Bei Gott, er hatte nicht recht, und wenn ich tausendmal daran Schuld trage, daß jetzt alles zusammenbricht. Ich habe das nicht gewollt. Ich habe nicht vorausgesehen, daß es so kommen würde.

Ich verstand ihre Worte nicht; aber ich sah ihre Augen bittend auf die seinen gerichtet und ihre kleine Hand, die mitunter, als wolle sie ihm ein Leid vergüten, zittern über seine hagern Wangen hinstrich. Zuerst schüttelte er lächelnd und wie ungläubig den Kopf; allmählich aber verschwand aus seinen Augen die freudestrahlende Sicherheit, womit er bisher seinen Platz behauptet hatte.

»Aiarief Sadie, so bittend, so herzlich Aia stand zögernd, Trotz und Zorn und Schaam hielten noch die Oberhand in ihrem Herzen, aber nicht im Stand sich zu verstellen, gewann das bessere Gefühl, mit dem einmal aufgerüttelten Schmerz die Oberhand, und mit wenigen Schritten an ihrer Seite, kauerte sie neben ihr nieder, barg das Antlitz an ihrem Schooß und flüsterte leise unter ausbrechenden Thränen: »Du bist gut, Sadie, gut wie wie ich habe keinen Vergleich mehr, denn unsere Götter haben sie uns auch genommen und die ihrigen sind falsch falsch wie sie selber.

»Neinsagte Demba. »Wenn du findest, daß ich unrecht habe, dann brauch' ich deine Hilfe nicht. Warum willst du mir helfen, wenn du mich verurteilst?« »Ich hab' dir vorhin gesagt, Staniesagte Steffi leise und bittend. »Eine Frau kann einen Mann liebhaben, wenn er häßlich ist und wenn er dumm ist. Und auch, wenn er schlecht ist, Stanie. Laß mich die Handschellen sehen

»Hua, Huarief aber der junge Häuptling, den Arm bittend und schützend gegen sie ausstreckend; »gib sie frei, Fremder, wirf das Messer von dir und deine Boote mögen ungehindert von mir jenes Schiff suchen schädige ihr aber nur eine Locke ihres Hauptes, und zerreißen will ich dich auf langsamem Feuer!« »Du sicherst mir unser Leben und unsere Freiheitrief der Europäer.

Er faltete bittend die Hände: »Ja, gnädigste Komtesse

Und ich fragt die Wächter bittend, Die da durch die Straße gehen: Ihn, den meine Seele liebet, Habet ihr ihn nicht gesehen? Und vorübergehend finde Ich den Liebsten meiner Seele, Ihn mit Rosenketten binde, Ihn auf ewig mir vermähle! Und ich halt ihn, laß ihn nimmer, Den ich fand auf meiner Schwelle, Führ ihn in der Mutter Zimmer, Führe ihn in meine Zelle.

Mein Haus hier ist groß genug für uns alle, und es soll das Haus meines alten Vaters sein. Und«, nun klang die Stimme weich und bittend, »du weißt ja, Toni, wie nötig wir dich haben, meine Kinder und ich; versprich mir, daß du mit dem Vater zu mir ziehst.« »Gern, Robert, gern aber laß das noch ein Geheimnis sein, bis alles fest und entschieden ist.