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Aktualisiert: 18. Juli 2025
Und doch schrieb auch Dartmouth: „Ich glaube nicht, daß er jemals vorsätzlich etwas veröffentlichte, was er für falsch hielt.“ Zu einer späteren Zeit nahm er, durch einige Bemerkungen über sich im zweiten Bande der Geschichte des Bischofs gereizt, dieses Lob zurück; aber auf einen solchen Widerruf darf man kein großes Gewicht legen.
Angenehmer als dieses Geschenk waren der Wein, die Quitten und Aepfel u.a., welche Jonas von seinen Reisen oder aus Halle sandte . Als Frau Käthe zu Anfang des Jahres 1540 schwer erkrankte, da schrieb Jonas manchen betrübten Brief voll aufrichtiger Teilnahme und Sorge. „Wenn mein Brief so trübselig ist, so ist die Trauer schuld um die hochgeschätzte Frau, weil sie so krank darniederliegt.“ Und er freut sich „dann, als ἡ γυνή des Herrn D.M. Luther durch göttliche Wunderkraft wieder gesundet.“ Im Frühjahr 1541 zog Jonas nach Halle, um dort trotz des Bischofs „mit Volk und Rat“ die Reformation durchzuführen . Da sich dieser Aufenthalt, wie es den Anschein bekam, lange hinausziehen sollte, so zog im Herbst die Frau Propstin ihrem Manne nach, während der Sohn Tischgenosse im Lutherhause werden sollte.
Unter den Opfern dieser Gräuelzeit war auch ein Blutsverwandter des Bischofs. Wir entnehmen die Erzählung von dem Ende desselben dem salbungsreichen Berichte desjenigen Jesuiten, der als Aufseher, Beichtvater und
So bitte, nehmen Sie einmal das zusammengefaltete Papier, das da neben Ihnen auf dem Tische liegt nein, das andere dort das da, und nun sein Sie so gut und lesen Sie den Entscheid unseres Bischofs lesen Sie ihn laut. Sie werden sich dadurch jedenfalls zufrieden gestellt fühlen, daß die Sache als vollkommen erledigt betrachtet werden kann.«
Er streichelte seinen Neffen zärtlich und fing, um ihn zu zerstreuen, ein Gespräch über die Torheiten des Bischofs an, worauf Lando lustiger und gesprächiger wurde, freilich ohne seine Schwermut abzulegen, so daß auf dem schwarzen Grunde seine frechen Witze desto blendender funkelten.
Von hier aus dehnten Knut der Große, Waldemar und Margarete ihre Herrschaft über den ganzen skandinavischen Norden aus; hier war auch der Sitz des Bischofs, der Mittelpunkt der geistlichen Regierung. Im Jahre 1438 rief der dänische Reichstag den Sohn des Herzogs Johann von der Oberpfalz, Christopher von Bayern, ins Land, der 1440 auch von den Schweden als König anerkannt wurde.
Besonders unwiderstehlich hatte das scharfe und erhabene Auftreten des Bischofs, sein finsteres Gesicht mit den unbeteiligten Augen, der frommen, regelmäßigen Nase und dem molligen Kinn auf mehrere Damen gewirkt, von denen Hermenegilde von Lampe, die Vorsteherin eines Stiftes für adelige Damen, die hervorragendste und feurigste war.
[Bath.] Der wichtigste Badeort Englands war jedoch unstreitig Bath. Die dortigen Heilquellen waren schon zu den Zeiten der Römer berühmt und mehrere Jahrhunderte lang war die Stadt der Sitz eines Bischofs gewesen. Aus allen Theilen des Landes strömten die Kranken dahin und selbst der König hielt dort zuweilen seinen Hof. Bei alledem war Bath damals nur ein winkeliger Ort von vier- bis fünfhundert Häusern, welche unweit des Avon innerhalb einer alten Befestigungsmauer zusammengedrängt waren. Es giebt noch Abbildungen von den schönsten dieser Häuser, welche große
Immer mehr im frommen Eifer sich erhitzend, fügten diese Sachwalter des Bischofs hinzu, daß, wenn nicht mehr oder überhaupt gar keine staunenswerten Taten von ihm bekannt seien, dies sich eben von seiner vollkommenen Demut herschreibe, mit der verglichen die meisten Heiligen, von denen die Geschichte wisse, unchristlicher Ruhmsucht gefrönt hätten.
Die Träger gingen langsam, Schritt für Schritt, nach dem Takt der Musik, von ringsum drängendem Volk umwogt, das nach dem Segen seines neuen Bischofs verlangte. Silverius spendete unablässig denselben, mit seinem klugen Haupte rechts und links hin nickend. Eine große Zahl von Priestern und ein Zug von speertragenden Söldnern schloß die Prozession.
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