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Aktualisiert: 18. Juli 2025


Es war der deutsche Missionär Martin Flad, welcher sich mit der Bekehrung der in dieser Gegend sehr zahlreichen Juden befassen darf. Er stellte uns seine Frau vor, welche Diakonissin im Institute des Bischofs Gobat zu Jerusalem gewesen war.

In diesem Schreiben leuchtete dem Erzbischof vornehmlich das ein, was die Liebschaft seines Neffen betraf, an deren Bestand er nicht zweifelte, und er beschloß, ihn sofort zu sich zu rufen und ihn auf andre Gedanken zu bringen, zugleich aber über die wunderlichen Veranstaltungen des Bischofs Kunde einzuholen.

Er schrieb daher an Catherine und verbot ihr, in Zukunft dem Pater Girard zu beichten oder sich an einen Ort zu begeben, wohin sie derselbe weisen würde, und stellte ihr zugleich frei, zu ihrer Familie zurückzukehren. Er sandte ihr darauf einen Wagen, und der Aumonier des Bischofs und Pater Cadière, ihr Bruder, brachten sie in ein Landhaus unweit Toulon.

Dort ruht Eduard Seymour, Herzog von Somerset und Protector des Reiches, an der Seite des Bruders, den er ermordet. Dort modert der kopflose Rumpf Johann Fisher's, Bischofs von Rochester und Cardinals von St. Vitalis, eines Mannes; der zu einer besseren Zeit zu leben und für eine bessere Sache zu sterben verdient hätte.

Benedetto wurde in seiner späteren Zeit durch Kardinal Wolsey nach England gezogen, um dort das Grabmal dieses Kirchenfürsten auszuführen. Später ging der Künstler nach Spanien; unter den dort ausgeführten Bildwerken ist die bemalte Thonfigur des hl. Hieronymus im Museum zu Sevilla die tüchtigste. Schlichter und naturwahrer ist seine Grabplatte des Bischofs Bonafede in der Certosa bei Florenz.

Und die geheimnisvolle Lilith hatte den ganzen Himmel des himmlischen Paradieses in den letzten Krug gegossen: so stand er violett und starr wie die Mütze des Bischofs. Die von diesen Dingen nichts wußten, die sahen nichts als sieben farblose alte Krüge auf dem bauchigen Dache der Esse. Aber Marjolaine wußte die Wahrheit aus den Erzählungen ihres Vaters.

Da man sich am Schlusse der Traktierung dorthin begab, stand das Gesinde am Wege aufgereiht und begehrte den Segen des Bischofs, dessen Herablassung bekannt war; dazu war er fett und schön, mit sicheren blauen Augen und einer erhabenen Nase und einer Umgangsweise, als ob er gewohnt wäre, von einem Thron herunter mit den Leuten zu reden.

Diese Rede des Bischofs von Rom, mit aller Kraft geistlicher Würde und aller Kunst weltlicher Rhetorik vorgetragen, war von unwiderstehlicher Wirkung. Belisar, Prokop und die Feldherren, die eben noch über den verräterischen Priester ein zorniges Gericht hatten halten wollen, fühlten sich jetzt durch den plötzlich ihnen entgegengehaltenen Rechtstitel selbst wie verurteilt.

Die Beschlüsse dieser Synoden wurden nicht vom Bischof in Rom, sondern von den Kaisern bestätigt, und selbst wenn eine solche Kirchenversammlung gegen den Willen des römischen Bischofs gehalten wurde, so verlor sie dadurch nichts von ihrer allgemeinen Gültigkeit.

Zum großen Verdruss des Bischofs schob ihn der sonst so fromme König beiseite und sagte ärgerlich in seiner kurzen Weise: "Dumm Zeug! so was nicht leiden!" Das Hauptstreben der Bischöfe war darauf gerichtet, die Einmischung der "weltlichen" Macht in die Kirchenangelegenheiten zu beseitigen, ja, wo möglich die Kaiser sich unterzuordnen.

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