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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Der Friedhof liegt dicht neben dem Pfarrhausgarten, so daß der mächtige Birnbaum gleichermaßen die an der Mauer liegende Gräberreihe, wie auch die Gemüsebeete der Frau Pfarrer beschattet. Der Fliederstrauch, dessen Blütezeit alljährlich ein beglückendes Wunder der Schönheit ist, reckt sich mit seinen reichsten
Es schien noch etwas zu fehlen, was auch zutraf. Als aber bald danach der alte Todtengräber Wonnekamp mit noch zwei von seinen Leuten erschien, rückte man näher an den Birnbaum heran und begann den Schnee, der hier lag, fortzuschippen. Das ging leicht genug, bis statt des Schnees die gefrorne Erde kam, wo nun die Pickaxt aushelfen mußte.
Als aber ein altes armes Weib vorüberging, dachte er: »Gelingt nicht das Eine, so gelingt wohl das Andre,« nahm das Weib und legte es in die Esse, und wie sehr sie auch weinen und um ihr Leben bitten mochte, es half ihr nichts. »Du siehst gar nicht Deinen eignen Vortheil ein,« sagte der Schmied: »nun sollst Du im Augenblick wieder eine schöne Jungfrau werden, und will doch für meine Mühe keinen Schilling von Dir nehmen.« Es ging aber mit dem armen Weibe nicht besser, als mit dem Pferd. »Das war nicht gut gemacht!« sagte der Herr Christus. »O, es wird wohl nicht viel von ihr die Rede sein,« sagte der Schmied: »aber schändlich ist es von dem Teufel, daß er nicht besser sein Wort hält, wie's über der Thür steht!« »Wenn ich Dir nun drei Wünsche gewährte,« sagte der Herr: »Was wolltest Du Dir dann wohl wünschen?« »Versuch es,« sagte der Schmied: »dann wirst Du's erfahren.« Da gab der Herr Christus ihm drei Wünsche; und nun sagte der Schmied: »Zu allererst wünsche ich, daß Der, welchen ich auf jenen Birnbaum klettern heiße, so lange drauf sitzen bleibe, bis es mir gefällt, ihn wieder herunter zu lassen; für's zweite wünsche ich, daß Der, welchen ich in meinen Lehnstuhl sich niedersetzen heiße, so lange drin sitzen bleibe, bis ich ihm wieder aufzustehen erlaube; und endlich wünsche ich, daß Der, welcher in den stählernen Geldbeutel kriecht, den ich in meiner Tasche habe, so lange drin bleibe, bis ich ihm Erlaubniß gebe, wieder herauszukriechen.« »Du hast gewünscht wie ein thörichter Mann,« sagte St.
Friesen, der die Unterhaltung zwischen Bismarck und Schwarze angehört hatte, an den Abgeordneten Professor Birnbaum, Vertreter für Leipzig-Land, mit den Worten: „Da hat unser Schwarze eine große Dummheit gemacht!“ Herr v. Schwarze hatte aber keine Dummheit gemacht, er hatte nur gesagt, was er als Jurist nach genauer Kenntnis des Inhaltes der Akten sagen mußte.
Den großen Birnbaum hatte ich gar bald aufgefunden, denn es war derselbe, unter dem ich sonst, als ich noch Gärtnerbursche war, an schwülen Nachmittagen gelegen. Hier war es so einsam dunkel. Nur eine hohe Espe zitterte und flüsterte mit ihren silbernen Blättern in einem fort. Vom Schlosse schallte manchmal die Tanzmusik herüber.
Indem Hermann und Dorothea unter den Birnbaum gelangt sind, ist es schon Nacht; nur der Vollmond steht am Himmel. Vor ihnen, sagt der Dichter, lagen in Massen gegen einander Lichter hell wie der Tag und Schatten dunkler Nächte.
Ja, gerade so wie der Franzose, der jetzt überhaupt die Hauptsache war, viel mehr als der mit seinem Fuhrwerk verunglückte Reisende, was eigentlich auch nicht Wunder nehmen konnte. Denn Unglücksfälle wie der Szulski'sche waren häufig, oder wenigstens nicht selten, während der verscharrte Franzos unterm Birnbaum alles Zeug dazu hatte, die Fantasie der Tschechiner in Bewegung zu setzen. Allerlei Geschichten wurden ausgesponnen, auch Liebesgeschichten, in deren einer es hieß, daß Anno
Solange ihre zarten Füße ihr nicht den Dienst versagten, eilte sie, von dem Schauplatz des Greuels und der Verwüstung sich zu entfernen, bis sie, von Nacht und Müdigkeit befallen, unter einem wilden Birnbaum im freien Felde zu herbergen beschloß. Sie setzte sich auf den kühlen Rasen und ließ den Tränen freien Lauf.
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