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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Fast mit Gewalt bewog ihn Leifeldt endlich, seine wenigen Sachen zusammen zu packen und mit ihm, noch an dem nämlichen Abend nach Valparaiso zurück, aufzubrechen; er that es endlich, und Leifeldt vergaß dann bald in seinem eigenen Glück die gefurchte Stirn des Freundes, dem er jetzt einen getreuen Bericht der vergangenen Tage, seit dieser Flucht, zu geben anfing, und nicht aufhören konnte, die Liebenswürdigkeit der kleinen Familie zu rühmen, in die ihn sein gutes Glück geführt, oder in die er eigentlich besser durch Don Gaspars tollen Sprung förmlich hineingeworfen worden.

Du hast von dem Jüngling gehört, der, am Ufer des Meeres spazierend, einen Ruderpflock fand; das Interesse, das er daran nahm, bewog ihn, ein Ruder anzuschaffen, als notwendig dazu gehörend. Dies aber war nun auch weiter nichts nütze; er trachtete ernstlich nach einem Kahn und gelangte dazu.

Pelagius, später Bischof von Laodicea, bewog noch im Brautbett seine Braut zu einem enthaltsamen Leben; andere wurden in derselben kritischen Lage von ihren Bräuten dazu beredet. Einige Beispiele habe ich schon früher angeführt.

Denn es mußte doch etwas wie Hoffart sein, was den jungen Menschen bewog, innerhalb drei Wochen dreimal Wohnung zu wechseln; nämlich: aus seinem kleinen Kämmerchen, das in die Mauern der Maltheser sah, in die Untersuchungshaft, von da in das Hospital und endlich gar auf den VII. Friedhof des Wolschan, wo die Mutter ihm ein Stück Landes, drei Schritte in der Länge und zwei breit kaufte.

Demosthenes aber bewog durch seine Rede das Volk, durch fünf Talente den makedonisch gesinnten Redner Demades, daß dieser an den König gesandt wurde und ihn bat, diejenigen, welche strafbar seien, dem Gerichte des attischen Volkes zu überlassen.

Dies bewog die Gallier, sich nach der Heimat zurueckzuwenden. Ihr geschickt angelegter Plan, die Vereinigung der beiden roemischen Heere zu hindern und das schwaechere einzeln zu vernichten, war nur halb gelungen; fuer jetzt schien es ihnen geraten, zunaechst die betraechtliche Beute in Sicherheit zu bringen.

Betken Maes war völlig wie vogelfrei; sie traute sich aus Furcht vor dem Pöbel nicht auf die Straße, und die Nächte durchwachte sie in Angst, da sie jeden Augenblick eine Gewalttat der Fanatiker oder einen Besuch der schrecklichsten Inquisition erwartete. Der Trieb der Selbsterhaltung bewog sie zum letzten Mittel.

Diese oft sehr aufdringliche und lästig werdende Neugier der guten Mitteldeutschen war es, die den Grafen bewog, mehr und mehr eine ernste Zurückhaltung zu beobachten und mehr aus den Mittheilungen Anderer, die so häufig und selbst unverlangt gegeben wurden, zu lernen und Gewinn zu ziehen, als sich selbst mitzutheilen, und mit diplomatischer Ruhe und einem besonnenen Schweigen durch alle Lebenskreise zu schreiten.

Der Graf bemerkte die außerordentliche Verwirrung dieses schönen Mädchens sehr wohl und wußte nicht, wem er sie zuschreiben sollte. 'Wäre sie schuldig? sagte er sich. Diese Idee beunruhigte ihn, den so Vernünftigen. Dieser Verdacht bewog ihn, den Antworten der jungen Nonne außerordentliche und ernste Aufmerksamkeit zu schenken.

Eine solche Parteinahme war denn auch in Wahrheit nicht anzunehmen in dem Sinne, wie es Havelaar meinte, nicht so nämlich, als ob dem Residenten irgend ein Vorteil oder Gewinn aus diesen Vergehen zufiele. Allein, es bestand doch eine Ursache, die ihn bewog, nur sehr ungern auf die Klagen von Havelaars Vorgänger Recht zu schaffen.

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