Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 5. Juni 2025
Dann kroch er in seinen Schlafsack, gähnte, wünschte Fräulein Erhardt eine gute Nacht und schlief fest ein. Fräulein Erhardt aber blieb noch lange auf ihrem Steinblock sitzen; zuweilen bewegte sie fröstelnd die Schultern. Zuletzt ging sie vorsichtig zu Felix, kniete neben den Schläfer hin, beugte ihr bleiches Gesicht über ihn und küßte ihn leise auf die Stirn. Felix rührte sich nicht.
Die Tonkunst machte die Haupt- und Lieblingsbeschäftigung seines ganzen Lebens aus – um diese bewegte sich sein ganzes Gedanken- und Empfindungsspiel; alle Bildung seiner Kräfte, die das Genie des Künstlers ausmachen, ging von da aus und bezog sich darauf. Ist es ein Wunder, wenn er den übrigen Dingen um sich weniger Aufmerksamkeit widmete?
»Ich halte auch das Wasser und die Luft für bewunderungswürdig«, entgegnete sie, »die Menschen achten nur so wenig auf Beides, weil sie überall von ihnen umgeben sind. Das Wasser erscheint mir als das bewegte Leben des Erdkörpers, wie die Luft sein ungeheurer Odem ist.«
Die Mutter blieb eine Zeitlang stumm und sinnend am Fenster stehen und bewegte Gedanken in ihrem Herzen hin und her, die sie immer mehr und aufregender beschäftigen mußten, denn jetzt fing sie an, im Zimmer hin und her zu gehen, und plötzlich verließ sie es und lief hierhin und dahin, nach dem Miezchen suchend.
Sie hatte seine Mängel so zu den ihrigen gemacht, daß daraus wieder eine Art von lebendigem Ganzen entsprang, das sich zwar nicht taktgemäß bewegte, aber doch höchst angenehm und gefällig lautete. Der Komponist selbst hätte seine Freude daran gehabt, sein Werk auf eine so liebevolle Weise entstellt zu sehen.
"Gut," sagte Gockel, und faßte den Alektryo an der Kehle. Da fühlte er aber etwas sehr Hartes in seinem Kropfe, und der Hahn bewegte sich so heftig dabei, daß die Männer sich sehr fürchteten und zu Gockel sagten: "Ach gehen der Herr Graf ein wenig weiter hinter uns her."
„Ein recht unangenehmer Mensch!“ warf Axel hin. Graf Knut bewegte stumm die Schultern. „Sie scheinen meine Auffassung nicht zu teilen?“
Dichtgedrängt in Reih’n, vorhielten die Schweizer die Lanzen Hier dem stürmenden, reisigen Volk; die verwundeten Rosse Wütheten d’rauf noch mehr mit dem würgenden Eisen die Reiter So, daß das Blut aufwogt’, und die starrenden Leichen bewegte: Dennoch wichen nicht hier, nicht dort die erbitterten Gegner.
Hier hielt das Heidi inne, denn der Peter war so mäuschenstill, daß es einmal sehen mußte, was er mache. Alle die Drohungen und geheimen Schrecknisse hatten ihm so zugesetzt, daß er kein Glied mehr bewegte und schreckensvoll das Heidi anstarrte.
Bei dieser Frage zuckte Ange zusammen. „Nein, Ange, nein! Onkel Axel ist ja nicht da.“ „Kommt er denn nicht?“ Ange antwortete nicht; sie bewegte nur das Haupt und zog hastig die Kleinen mit sich fort, die nun zum letztenmal das bleiche Gesicht ihres Papas gesehen hatten. Während noch der Graf über der Erde stand, war ein Brief von Frau von Ink an Ange eingelaufen.
Wort des Tages
Andere suchen