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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Mir sollte leid tun, wenn er schlimmer waere! Ein Krieger und ein Mann vielleicht; kein Koenig. Kanzler. So dachte mancher, der ihn waehlen half; Doch hat sich's anders, unverhofft bewaehrt. In Aachen schon, als man die Lehen gab Und sich kein Szepter fand man wollt' ihn stoeren! Da trat er hin und nahm vom Hochaltar Ein Kruzifix Ottokar. Und gab die Lehn damit?
Innerhalb der roemischen Eidgenossenschaft war die Folge des Krieges das schaerfere Hervortreten der herrschenden latinischen Nation, deren inneren Zusammenhang die trotz einzelner Schwankungen doch im ganzen in treuer Gemeinschaft ueberstandene Gefahr geprueft und bewaehrt hatte, und die steigende Unterdrueckung der nicht latinischen oder nicht latinisierten Italiker, namentlich der Etrusker und der unteritalischen Sabeller.
So stand an der Spitze des Heeres der eine Mann, der im sizilischen und im libyschen Kriege es bewaehrt hatte, dass die Geschicke ihn oder keinen zum Retter des Vaterlandes bestimmten. Grossartiger als von ihm ist vielleicht niemals der grossartige Kampf des Menschen gegen das Schicksal gefuehrt worden. Das Heer sollte den Staat retten; aber was fuer ein Heer?
Mit dem siebzehnten Jahre eingetreten in die Buergerwehr, hatte er den ganzen Hannibalischen Krieg von der Schlacht am Trasimenischen See bis zu der bei Zama durchgemacht, unter Marcellus und Fabius, unter Nero und Scipio gedient und bei Tarent und Sena, in Afrika, Sardinien, Spanien, Makedonien sich als Soldat, als Stabsoffizier und als Feldherr gleich tuechtig bewaehrt.
Der Sohn des gleichnamigen Mannes, der dreissig Jahre zuvor zunaechst den Gaius Gracchus gestuerzt und spaeter auch als Offizier durch die Unterwerfung der Skordisker sich einen Namen gemacht hatte, war Drusus, gleich seinem Vater, streng konservativ gesinnt und hatte diese seine Gesinnung bereits in dem Aufstand des Saturninus tatsaechlich bewaehrt.
Sehr wahrscheinlich war dieser Vorwurf unbegruendet; Marius bewies, indem er taeglich in Rom auf dem Turnplatz erschien, wenigstens seine koerperliche Frische, und auch als Oberbefehlshaber scheint er in dem letzten Feldzug im ganzen die alte Tuechtigkeit bewaehrt zu haben; aber glaenzende Erfolge, mit denen allein er nach seinem politischen Bankrott sich haette in der oeffentlichen Meinung rehabilitieren koennen, hatte er nicht erfochten, und so ward der gefeierte Degen zu seinem bitteren Kummer jetzt auch als Offizier ohne Umstaende zu dem alten Eisen geworfen.
Dieses Naturgesetz hat auch an der roemischen absoluten Militaermonarchie sich bewaehrt und nur um so vollstaendiger sich bewaehrt, als sie, unter dem genialen Impuls ihres Schoepfers und bei der Abwesenheit aller wesentlichen Verwicklungen mit dem Ausland, sich reiner und freier als irgendein aehnlicher Staat gestaltet hat.
Dass die Roemer in den mathematischen und mechanischen Wissenschaften zu keiner Zeit sich ausgezeichnet haben, ist bekannt und bewaehrt sich auch fuer die gegenwaertige Epoche an dem fast einzigen Faktum, welches mit Sicherheit hierhergezogen werden kann, der von den Dezemvirn versuchten Regulierung des Kalenders.
Politisch kam zunaechst wenig darauf an, welche Opfer der Sieg gekostet hatte; vielmehr war der Gewinn der ersten Schlacht gegen die Roemer fuer Pyrrhos ein unschaetzbarer Erfolg. Sein Feldherrntalent hatte auch auf diesem neuen Schlachtfeld sich glaenzend bewaehrt, und wenn irgend etwas, musste der Sieg von Herakleia dem hinsiechenden Bunde der Italiker Einigkeit und Energie einhauchen.
Der unbefangene Urteiler wird indes weder in jene Ueberschwenglichkeiten noch in diese Verkleinerungen einstimmen. Lucullus und Pompeius haben, indem sie Asien unterwarfen und ordneten, sich nicht als Helden und Staatsschoepfer bewaehrt, aber wohl als einsichtige und kraeftige Heerfuehrer und Statthalter.
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