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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Auch dieses Unternehmen war mit Schwierigkeiten verknüpft, denn der Fremdling konnte kaum mehr gehen; Blutspuren bezeichneten seinen Weg, wie ein störrisches Kalb mußte er durch die Straßen gezogen werden, und die von den Feiertagsausflügen heimkehrenden Bürger hatten ihren Spaß an der Sache. »Was gibt’s denn?« fragten die, welche den ungewohnten Tumult nur aus der Ferne beobachteten. »Ei, sie führen einen betrunkenen Bauern,« lautete der Bescheid.
Ihr sollt wieder das muffige Heu in den Reiseställen der Wirtshäuser fressen, sollt zittern vor der Knutenpeitsche der betrunkenen Pferdehändler und den wahnsinnigen Wettfahrten auf dem schimmernden Eis, das so glatt ist, daß ihr davor bebt, es zu betreten.
Da klang der gellende Ton des Glöckchens wieder, und jeder andere verstummte vor ihm; die schwatzenden Weiber, die betrunkenen Männer und die johlenden Kinder sanken in die Kniee, wo irgend ein Stein oder eine Stufe aus dem Wasser hervorsah. An ihnen vorüber schritt der Gebete murmelnde Priester; schwarz und schwer breitete sich sein Talar hinter ihm auf den Fluten aus.
Noch in den ersten Jahren seiner Ehe liebte er gehaltvolle Gespräche und gute Bücher und bewahrte eine schwärmerische Achtung für alles, was ihm geistig versagt und durch äußerliche Umstände vorenthalten blieb. Nun war der alte Herschkamm ein seltsam gewählter Pförtner an den Toren der Bildung, ein dicker kleiner Greis mit dem Wesen eines betrunkenen Kobolds.
Da ließ der alte, weißbärtige Mann seinen Stock fallen, wollte denselben vom Boden wieder aufheben, was ja für den Betrunkenen eine schreckliche Aufgabe sein mußte, und schien infolgedessen selber zu Boden stürzen zu wollen.
Da war eine, die tagaus, tagein in dieselbe elende Zwischenmeisterwerkstatt ging, um, wenn sie todmüde heimkam, von dem betrunkenen Mann mit Schlägen oder zudringlichen Zärtlichkeiten empfangen zu werden; sollte sie nicht verbittert sein?
Peter brennen nur wenige Lichter wo sie eintreten, treffen sie nur betende Frauen aber keinen Mann, der Auskunft über die Ereignisse des Tages gäbe. Endlich greifen sie einen auf den betrunkenen Bälzi, der in seinem Rausch den schrecklichen Ahornbund verrät. Sie sperren den Gefesselten in die Gemeindescheune.
»Wenn sie sich vor ihm fürchtete,« fuhr Frau Schmid, zu den Richtern gewendet, fort, »so war das sicherlich nicht seine Schuld, sondern es kam von ihrer außerordentlichen Furchtsamkeit. Einmal in der Nacht fiel etwas mit einem Betrunkenen vor. Ich erinnere mich nicht mehr genau daran, aber ich weiß, wie sie von uns allen damit geneckt wurde.«
Drei andere stachen eine Sau ab, einer machte sich mit einem Taternmädchen das knapp zwölf Jahre alt sein konnte, zu schaffen, ein anderer lag besoffen auf dem Mist und noch einer hatte einen Hahn in den Händen und drehte ihm den Hals ab. »Gottes Wunder,« dachte der Bauer, »was ist das für eine Zucht und Wirtschaft!« Er drückte sich an den betrunkenen Völkern vorbei und ging in den Pferdestall.
Hier taumelte einer und sang dabei, ein anderer fluchte, daß es den Himmel zerreißen mochte, ein dritter lag schon am Boden, während der Tschako eines Polizisten hinter einer Hausecke hervorblitzte. Wenn man schritt, tönten einem die Schritte unter den Füßen. Simon begegnete einem alten, betrunkenen Mann, der in der ganzen Breite der Gasse hin und her schwankte.
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