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Aktualisiert: 6. Juni 2025
»Ich will mein Möglichstes mit ihm versuchen, Frau Lobsich,« sagte Kellmann freundlich »aber,« setzte er rascher und leiser hinzu »dort glaub' ich kommt er schon wieder zurück, es wird besser sein wenn Sie versuchen ihn heute Abend zu Bett zu bringen; mit einem betrunkenen Menschen läßt sich Nichts anfangen.« »Na?
Und wie jener Iljutschka, der Sohn des betrunkenen Hauptmanns, voll Scham über häusliche Kläglichkeiten und den Jammer der Entbehrungen, aber doch immer bereit, seine Nächsten vor der Welt zu verteidigen. Wie er dann, ein Jüngling, aus dieser finsteren Welt vortritt, ist die Kindheit schon weggelöscht.
Unterdessen hatte Wasili Andrejitsch erzählt, wie sie vom Wege abgekommen seien, wie sie zweimal zu demselben Dorfe gelangt wären, wie sie irre gefahren und wie sie mit den Betrunkenen zusammengetroffen seien. Die Leute vom Hause wunderten sich, setzten ihm auseinander, wo und warum sie vom Wege abgekommen seien, und wer die Betrunkenen gewesen wären, und belehrten ihn, wie er fahren müsse.
Bisweilen hat selbst ein Betrunkener noch eine Überlegung oder doch einen guten Einfall, wie einer, der auf dem Heimweg aus der Stadt nicht auf dem gewöhnlichen Pfad, sondern gerade in dem Wasser ging, das dicht neben dem Pfade fortläuft. Ihm begegnete ein menschenfreundlicher Herr, der gerne der Notleidenden und Betrunkenen sich annimmt, und wollte ihm die Hand reichen.
Einen Betrunkenen, der gröhlend zwischen den Gliedern meiner Kompagnie taumelte, übersah ich. Jetzt mußte jedes scharfe Wort schaden. Die Ausbildung war vorüber, nun kam die Sache selbst. Man mußte jedes Rädchen laufen lassen. Von einer Straßenkreuzung, an der uns unsere Führerkommandos erwarteten, marschierten die Kompagnien selbständig nach vorn.
Ich wachte auf, weil sie sich an mich schmiegte und ihren Kopf dicht an meinen Hals drückte, und als ich mich noch in dem Traum wiegte, es habe sie plötzlich eine Leidenschaft für mich überkommen, flehte sie mich an, ich solle sie vor dem Betrunkenen schützen. 'Er ist unter dem Fenster, sagte sie, 'im nächsten Augenblick wird er hereinkommen. Was fangen wir an, o, was fangen wir an!
Er war, wie auch Engelhart, ein sehr mäßiger Mensch, trank nie, nur im Tabakrauchen waren sie beide ausschweifend. Wenn sich nun ein dritter zu ihnen gesellte, was hier und da vorkam, denn Schildknecht hatte zahlreiche Bekannte in der Stadt, dann machte er den Eindruck eines Betrunkenen, und Engelhart selbst erschrak über sein scheues, zerflattertes, geschwätziges und gefährliches Wesen.
Sie hatte ihre Haare zu einem Knoten zusammengebunden und eine rote Sammetkappe darübergestülpt. Ihre Bewegungen bekamen etwas gewollt Unfertiges und Kindliches. So saß sie unter den Betrunkenen, und eine qualvolle Unruhe bedrückte sie.
Es wäre auch möglich, sagte er sich, daß sich der Absender in der Adresse geirrt hatte. Er suchte in seiner Tasche nach dem Briefe, fühlte ihn, wagte aber nicht, ihn noch einmal zu lesen. Schließlich kam er auf die Vermutung, es sei vielleicht nur ein schlechter Witz, irgendein Racheakt oder der Einfall eines Betrunkenen.
Überall noch gab es Weiber auf seinem Weg: wenn sie auch nicht mehr gerade toll um ihn wurden wie einstmals. – Amalia? – er konnte sie haben, wann er wollte, in dieser Stunde, in ihres betrunkenen Gatten Bett; – und die Wirtin in Mantua – war sie nicht verliebt in ihn wie in einen hübschen Knaben, mit Zärtlichkeit und Eifersucht? – und die blatternarbige, aber wohlgebaute Geliebte Perottis – hatte sie ihn nicht, berauscht von dem Namen Casanova, der die Wollust von tausend Nächten über sie hinzusprühen schien – hatte sie ihn nicht angebettelt, ihr eine einzige Liebesnacht zu gewähren, und hatte er sie nicht verschmäht wie einer, der noch immer nach eigenem Geschmacke wählen durfte?
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