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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Sie war vonnöten; denn immer wieder galt es, mit einem belebenden und ablenkenden Worte eine Stille zu verscheuchen, die sich an der Familientafel im Eßsaale ausbreitete, wenn etwa der Direktor sich in allzu neckischer Art mit Erikas Wangen und Armen beschäftigte, wenn er sich gesprächsweise erkundigte, ob Orangemarmelade eine Mehlspeise sei, »Mehlschpeis'« sagte er mit kecker Betonung oder wenn er der Meinung Ausdruck gab, »Romeo und Julia« sei ein Stück von Schiller ... Dinge, die er unter sorglosem Händereiben, den Oberkörper schräg gegen die Stuhllehne zurückgeworfen, mit vieler Frische und Festigkeit hervorbrachte.
Allen kommt die Geschichte verdächtig vor, aber niemand will vorgehen, weil in diesem Fall – in diesem ganz besonderen Fall“ – sagte Jadassohn mit perfider Betonung, und seine ganze Miene, sogar die Ohren sahen perfid aus, „gerade das Unwahrscheinliche am meisten Aussicht hat, Ereignis zu werden.“ Diederich war starr: nie hätte ihm so schwarzer Verrat geträumt.
Wir haben uns der Darstellung von Le Bon als Einführung bedient, weil sie in der Betonung des unbewußten Seelenlebens so sehr mit unserer eigenen Psychologie zusammentrifft. Nun müssen wir aber hinzufügen, daß eigentlich keine der Behauptungen dieses Autors etwas Neues bringt. Alles was er Abträgliches und Herabsetzendes über die
Was die Darstellung im einzelnen betrifft, so ist es unvergleichlich, wie bei Schilderung irgendeines Gegenstandes oder Vorganges durch die Kunst der Betonung des Wesentlichen sogleich das Leben als Ganzes schön, belehrend und mit dem Anspruch ewiger Geltung vor uns hintritt.
Er sprach mit großer Geringschätzung von mir, als von einem ganz gewöhnlichen Streber, Glücksjäger und Emporkömmling und reizte sie, sich vorzustellen, wie es sei, wenn sie mich als ihren Herrn und Gemahl ansehen müsse, wobei er sie, offenbar einer alten Liebessitte nach, Herrin, Prinzessin und hohe Frau nannte, aber mit spöttischer Betonung, um sie aufzustacheln.
„Ich will Eure Majestät nur einen Augenblick aufhalten,“ sagte er, mit einer gewissen rauhen Betonung die Worte hervorstoßend, „es drängt mich, von Eurer Majestät selbst zu hören, ob die Gerüchte, welche die Stadt zu durchlaufen beginnen, wahr sind. Eure Majestät,“ fuhr er fort, „kennen die tiefe Ergebenheit, welche ich für Sie hege als für den Chef meiner Familie und für den liebevollen Freund meiner Jugend,
Ich habe es schon Verschiedenen gesagt, wie es in dieser Beziehung mit meinem Inneren steht.« Wenn Simon so sprach, redete er in fließenden Sätzen und mit richtiger Betonung, aber völlig ruhig und freundlich, so daß Klaus diese Aussprüche nicht als Weltgroll empfand, sondern als ein gewisses Suchen in seines jungen Bruders Seele nach Klarlegung seines eigenen Zustandes in Beziehung zur Welt.
Im übrigen stimme ich aber der Ansicht Gunthers zu: das Fräulein hat viel zu viel Takt, um zwischen uns und den Ihren gesellschaftliche Unterschiede zur Betonung zu bringen. Und schließlich das Geld. Gunthers Kinder werden auch einmal erwerben lernen! Willst du bis in das dritte und vierte Glied hinein sorgen?« Als sie ausgesprochen hatte, erschrak sie fast über ihre Kühnheit.
Sie war ganz aus dem Häuschen, und da sie sich nicht heiraten konnten, gab sie sich ihm hin." "Was tat sie?" Mary schrak auf; hatte sie recht gehört? Es stürmte draußen so sehr, daß man einander schwer verstehen konnte. Margrete wiederholte deutlich und mit Betonung: "Sie war ein warmherziges Ding und glaubte, sie sei wirklich seine Einzige." "Sie konnten sich nicht heiraten?"
Sehen Sie doch, was aus ihr geworden ist.« Da versuchte ich es mit einer leisen Anspielung. »Ihre Tränen werden diese Flecken abwaschen,« bemerkte ich mit vielsagender Betonung. »Tränen waschen nicht ab, Tränen versengen,« entgegnete sie, wandte sich zum Kamin und warf die Blume in die ersterbende Flamme.
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