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Aktualisiert: 6. Juni 2025
»Also noch einmal,« sagte er weiter zu den schweigend Dastehenden. »Mag nun vorgefallen sein, was da will, euch beiden bin ich dankbar. Ich hatte mich doch etwas vergaloppiert, der Gertrud gegenüber, und so gleicht sich das nun aus, und ich hab' meinen kleinen Spaß obendrein.« »Ich werde in jedem Fall Gertrud schützen,« sagte der Oberförster mit starker Betonung.
Bei der deinen oder bei meiner zukünftigen? fragte mit scharfer Betonung Ludwig, und diese seine Frage verwirrte den regierenden Herrn ganz und gar, ja es fehlte wenig, so hätte sie ihn aufgebracht; doch bezwang er sich und sprach ruhig weiter: Mit einem Wort, Vetter: wir, der Admiral und ich, hätten den Falken gern wieder, überlass’ ihn uns, tritt ihn uns käuflich ab, stelle deine Forderung, wir schaffen die Summe!
Sie las die altvertrauten Worte langsam und mit einfacher, zu Herzen gehender Betonung, mit einer Stimme, die sich klar, bewegt und heiter von der andächtigen Stille abhob. »Und den Menschen ein Wohlgefallen!« sagte sie. Kaum aber schwieg sie, so erklang in der Säulenhalle dreistimmig das »Stille Nacht, heilige Nacht«, in das die Familie im Landschaftszimmer einstimmte.
Der »contra-posto«: das Hervortreten der einen Körperseite gegen die andere, die scharfe Betonung zwischen Spielbein und Standbein und ein entsprechender Gegensatz in der Bewegung der beiden Arme, ist den meisten Bildhauern der Hochrenaissance ein viel wichtigeres Gesetz als das Studium der Natur.
Muss mit diesen erst eine Veränderung vorgenommen werden, so entsteht die "witzige Urteilskarikatur", der witzigen Wortkarikatur entsprechend. Sie ist jenachdem Veränderung der Interpunktion, der Betonung, oder einzelner Worte.
„Schatz, es ist, als hätten wir uns erst heute verlobt, als hätten sich erst jetzt unsre Herzen für immer gefunden,“ sagte er. „Für immer!“ wiederholte sie mit Betonung, und ihre Augen sahen mit dem Ausdruck der innigsten Liebe zu ihm empor. „Nicht wahr, Leo, du hast nun alles vergessen und liebst mich noch wie früher?“ „Mehr als je,“ gab er ihr zärtlich zur Antwort.
Alles was eckig und hölzern aussah in seinem Gesicht und in seinen Gesten erhielt eine Betonung ins Erhabene: es wurde streng, herrisch, rücksichtslos.
Therese Weichbrodt aber ergriff seinen Kopf mit beiden Händen, küßte ihn mit leise knallendem Geräusch auf jede Wange und sagte mit einer Betonung, so herzlich, daß Gott ihr nicht widerstehen konnte: »Sei glöcklich, du gutes Kend!«
In demselben Briefe heißt es: "Vom Tode des Herzogs von Reichstadt haben Sie gewiß erfahren. Was ich bei dem Erlöschen der napoleonischen Race empfinde, werden Sie am besten verstehen, denn trotz Ihrer Betonung Ihres Deutschtums haben wir uns in der staunenden Bewunderung für einen der größten der Menschen immer gefunden."
Und unmittelbar im Anschluß hieran war es, daß Herr von Knobelsdorff, unter Betonung jedes einzelnen Wortes, die Erklärung abgab: Welche Stellungnahme der Prinz nun auch immer in dieser Angelegenheit von ihm, dem Herrn von Knobelsdorff, gewärtigt habe, so sei er, Herr von Knobelsdorff, jedenfalls nicht der Mann, den Wünschen und Hoffnungen des Prinzen entgegen zu sein, vielmehr durchaus gemeint, Seiner Königlichen Hoheit die Wege zu dem ersehnten Ziel nach besten Kräften zu ebnen.
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