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Aktualisiert: 25. Oktober 2025


Diese Mütze macht unstreitig einen peinlichen Eindruck auf fremde Besucher und in der ersten Zeit auch auf den Gefangenen, doch ist letzterer bald daran gewöhnt und während der Schaden nicht zu finden ist, welchen diese Mütze bringt, läßt sich ihr Nutzen desto besser absehen und wozu ohne Noth Etwas beseitigen, was für den Grundsatz der vollkommenen Trennung der Gefangenen wesentlich ist?

Der Diener kam mit zwei Karten auf einem Bronzeteller. Die Baronin sagte, sie lasse bitten. Dann forderte sie mit anmutiger Handbewegung Arnold auf, ihr in das Empfangszimmer zu folgen. Dort begrüßte sie die beiden Besucher, einen Herrn von Gröden und den alten Baron Drusius. Der Tisch zum Tee war gedeckt. Die beiden jungen Mädchen saßen nebeneinander. Drusius knackte wie immer mit seinen Fingern.

Zum Glück überhob mich das Eintreten neuer Besucher einer Antwort, die nicht von Herzen gekommen wäre. Es waren einige Geistliche, vollendete Weltmänner, die mich sogleich wie einen alten Bekannten behandelten. Auch der Graf trat wieder herein und flüsterte ihr einige Worte zu. Man erhob sich und ging in den Saal, wo der Flügel stand.

Damit drehte er sich auf seinem Stuhle um und wurde seiner Besucher ansichtig. Bei dieser jähen Bewegung stieg ihm sein schmieriges Krawattel in unergründlicher Bosheit hinten bis an den Rand der Glatze empor. Mit einem verzweifelten Ruck führte er es wieder an seinen natürlichen Bestimmungsort zurück. Dann herrschte er die Eindringlinge an: „Können Sie nicht lesen, was draußen an der Türe steht?

Eichler war mit anderen Arbeitern im Sommer 1862 Besucher der Londoner Weltausstellung gewesen, zu der der Nationalverein und eine Anzahl Gemeindevertretungen Arbeiter geschickt hatten. Im ganzen besuchten etwa fünfzig Arbeiter unter Führung von Max Wirth die Londoner Ausstellung. So war die Idee der Berliner Weltausstellung entstanden.

Nach der ersten Begegnung mit der Gradiva hatte Norbert Hanold zuerst in dem einen und dann im anderen der ihm bekannten Speisehäuser Pompejis seinen Wein getrunken, während die anderen Besucher mit der Hauptmahlzeit beschäftigt waren. »Selbstverständlich war ihm mit keinem Gedanken die widersinnige Annahme in den Sinn gekommen«, er tue so, um zu erfahren, in welchem Gasthof die Gradiva wohne und ihre Mahlzeiten einnehme, aber es ist schwer zu sagen, welchen anderen Sinn dies sein Tun sonst hätte haben können.

Zunächst dachte sie an einen italienisch klingenden Namen: an Amanda, Rosa, Joconda, Beatrice. Sehr gefielen ihr Ginevra oder Leocadia, noch mehr Isolde. Karl äußerte den Wunsch, die Kleine solle nach der Mutter getauft werden, aber davon wollte Emma nichts wissen. Man nahm alle Kalendernamen durch und bat jeden Besucher um einen Vorschlag.

Wirsich bemühte sich, den oberhalb über den Tatsachen Stehenden zu spielen und erteilte seinem Nachfolger allerhand Ratschläge und praktische Winke, die jedoch nicht besonders lebhaft anschlugen. Und nun nach dem Nachmittagskaffee. Es hieß jetzt für die beiden Besucher, sich zu entschließen und Abschied zu nehmen.

Man berühre dann keinen neuen Gesprächsgegenstand, am wenigsten Vorgesetzten gegenüber. Höhergestellte entlassen oft durch fein angedeutete Worte ihren Besuch. Als Andeutungen dieser Art hat man Bemerkungen aufzufassen, wie »Ich darf Sie nicht länger aufhalten« oder »Bei Ihrer knapp bemessenen Zeit« und dergleichen. Kommt ein zweiter Besucher, so erhebe dich nach einigen Minuten zum Gehen.

Selbstverständlich geschah dies nicht. Er nahm den Weinkrug, ging mit dem Besucher ins Haus, und beide saßen einander gegenüber. Der Berghirt hatte ein in Mönchsschrift und auf starke Blätter geschriebenes Manuskript aus feinstem Ziegenleder gewickelt.

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