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Aktualisiert: 25. Juli 2025


Seine Schreiberin sitzt davor mit dem Rücken gegen das Fenster. Der große Tisch ist unordentlich mit Zeitungen, Broschüren, Briefen, Schubladeeinsätzen, einem Notizheft, einer Briefwage und ähnlichen Dingen bedeckt. In der Mitte steht ein übriger Stuhl für die Besucher, die mit dem Pfarrer geschäftlich zu tun haben.

Aber bei der Direktion vorstellig zu werden, wagte er nicht; immerhin verdankte er ja den Tieren die Menge der Besucher, unter denen sich hie und da auch ein für ihn Bestimmter finden konnte, und wer wußte, wohin man ihn verstecken würde, wenn er an seine Existenz erinnern wollte und damit auch daran, daß er, genau genommen, nur ein Hindernis auf dem Weg zu den Ställen war.

Andere Besucher, die alten Krögers, die Damen Buddenbrook aus der Breiten Straße, der alte Herr Marcus, stellten sich ein. Auch die arme Klothilde kam, stand mager und aschgrau am Bette und faltete apathischen Angesichts ihre mit Zwirnhandschuhen bekleideten Hände. »Ihr müßt nicht glauben, Tony und Gerda«, sagte sie unendlich gedehnt und klagend, »daß ich kalten Herzens bin, weil ich nicht weine. Ich habe keine Tränen mehr

Das Bild unseres Lebens würde unvollständig sein, wenn ich nicht auch auf die Besucher zu sprechen käme, die sich bei uns allenthalben und zu jeder Zeit einstellten.

Als man sich setzte, sah der ziegenfellbekleidete, langgelockte, bärtige Wirt dem Besucher herzlich in die Augen, dabei hatte er seine Rechte gefaßt, als wollte er ihm eine Zuneigung andeuten. Wer weiss, was alles bei dieser ersten Bewirtung gesprochen wurde. Nur einiges blieb erinnerlich. Der Berghirt wünschte Ludovico genannt zu sein. Er erzählte manches von Argentinien.

So kann jeder Besucher des Gartens erfahren, wie die Pflanze heißt, die ihm durch ihre Schönheit oder ihren Wohlgeruch auffällt, eine Pflanze, nach deren Namen er vielleicht vergeblich schon in manchem anderen Garten der Riviera forschte.

Als sie die erste Nachricht von Siddharthas Verschwinden bekam, trat sie ans Fenster, wo sie in einem goldenen Käfig einen seltenen Singvogel gefangen hielt. Sie öffnete die Tür des Käfigs, nahm den Vogel heraus und ließ ihn fliegen. Lange sah sie ihm nach, dem fliegenden Vogel. Sie empfing von diesem Tage an keine Besucher mehr, und hielt ihr Haus verschlossen.

Er tat, als könne er sich nicht von ihm trennen; da die Besucher nach ehrfürchtigem Gruß Platz genommen, schritt er, noch leise plaudernd und ihn bei der Schulter umschlungen haltend, mit Caspar auf und ab, sodann begleitete er ihn zur Stiege, eilte zurück, ging ans Fenster, beugte sich hinaus, sah Caspar nach und winkte ihm mit dem Taschentuch.

Die einen lockten die anderen heran und bald kletterten die Besucher ununterbrochen auf der hohen Treppe in unsere mit Gepäck und Menschen ohnehin schon überfüllte Hütte hinauf. Auch aus der Ferne brachte man mir Kranke.

Wenn sie nicht schrieb, ging sie umher und wartete auf das Glück. Und das Glück sollte darin bestehen, daß irgend ein fremder Besucher, der sehr klug und mächtig wäre, durch einen wunderbaren Zufall das entdeckte, was sie geschrieben hatte, und es würdig fände, gedruckt zu werden. Dann würde alles andre ganz von selbst kommen.

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