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Alle Hände streckten sich nach ihr aus, den rauhen wilden Gesellen standen Thränen in den Augen, und im Triumphe wurde Jenny jetzt dem Hause zugetragen, als neue, rechtmäßige Besitzerin. Capitel 2. Maulbeere in der Betversammlung.

Zwischen seiner Wohnung und dem schornsteinfegerlichen Königreich lag eine Delikatessenhandlung, die das Stelldichein sämtlicher Dienstmädchen der Umgegend zu bilden pflegte. Dort wollte Benno Näheres über Rita erfahren. Er gedachte, dort irgendeinen Einkauf zu machen und bei dieser Gelegenheit die Besitzerin des Geschäftes auszufragen.

Und dann wollten wir doch soweit wie möglich hinaus. Daraus wird aber nichts, wenn wir gehen." Dieser Appell hielt sie eine Weile im Schach. Die Besitzerin des Wagens mußte doch den Ausschlag geben. Aber Mary war mittlerweile auch übermütig geworden. Ihre Augen, die gewöhnlich etwas Nachdenkliches hatten, leuchteten vor Lebenslust.

Ihr guten Kinder glaubt jenem nur, was euch dieser gesagt hat, hüpft von einem zum andern, bis ihr zuletzt die Aussagen beider verwechselt Warum begaffen Sie mich so? Luise. Verzeihen Sie, gnädige Frau Ich war so eben im Begriff, diesen prächtig blitzenden Rubin zu beweinen, der es nicht wissen muß, daß seine Besitzerin so scharf wider Eitelkeit eifert. Keinen Seitensprung, Lose!

Beim Mittagessen wurde beraten, wie man den Christbaum zu seiner rechtmäßigen Besitzerin bringen könne. "Einer von euch Großen muß mit Frieder gehen, ihm helfen den Baum tragen," sagte Frau Pfäffling. "Aber wir Lateinschüler können doch nicht in der Luisenstraße von Haus zu Haus laufen, wie arme Buben, die die Christbäume austragen," entgegnete Karl.

Dies war die Besitzerin des Kuhstalles, die mit einem Milcheimer vorüberging und den Herren zulächelte. Sie war an die vierzig, korpulent und frech. Senator Gieseke sah sie mit verwilderten Augen an. »Was für ein Busensagte er; und hieran knüpfte Konsul Döhlmann einen übermäßig unflätigen Witz, der nur bewirkte, daß die Herren wieder kurz und wegwerfend durch die Nase lachten.

Grete von der Linden?“ setzte Tankred an, als ob ihm die Verhältnisse völlig fremd wären. „Ja, sie ist die Besitzerin. Die alten Herrschaften leben aber auch auf dem Gut. Übrigens, da kommt grade das gnädige Fräulein mit ihrer Gesellschafterin her.“ In der That bogen zwei Frauengestalten um die Ecke, und Tankred sah eine schlank gewachsene, in gesunder, zarter Fülle prangende Blondine.

Ja, der Menschenkenner, wenn hier je einer hergekommen wäre, würde aus den wenigen Blitzen, die noch gelegentlich auffuhren, leicht erkannt haben, daß hier eine Dichtungsfülle ganz ungewöhnlicher Art vorübergelebt worden war, ungekannt von der Umgebung, ungekannt von der Besitzerin, vorübergelebt in dem schlechten Gefäße eines Haidebauerweibes.

Deren Hauch diesen Steinen, diesen Sträuchern Leben zu leihen vermag, deren Geist es versteht, diese +Schönheit zur Wahrheit zu machen+. Alles um mich herum und all das andere, was schön ist auf dieser Erde, ist ein heiliges, unverletzliches Eigentum der Kulturnation, die über den Völkern steht. Sie ist Herrscherin, sie ist Besitzerin: einen andern Herrn duldet die Schönheit nicht.

Einer alten Witwe war ihr einziger, zwanzigjähriger Sohn gestorben, der beste Arbeiter im Dorfe. Die Gutsherrin, die Besitzerin dieses Dorfes, hörte vom Kummer der alten Frau und machte sich am Tage der Beerdigung auf, um sie zu besuchen. Sie fand sie zu Hause.