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Der Dackel versteckt inzwischen die Zeichen seiner Schandtat weit unter dem Bett, dann kommt er näher, macht ein äußerst treuherziges Gesicht, wedelt mit dem Schwanze und bietet das Bild unverdächtigster Harmlosigkeit. Gottfried sieht ihn an, beschließt, die abscheuliche Heuchelei zu übersehen und sagt einfach und gelassen: „Du bist ein Schweinekerl!“

»Der Pfarrer dort oben«, sagt Gösta nachdenklich, »beschließt, daß er ein reicher Mann, ein überaus reicher Mann werden will. Kein Armer kann das Böse bekämpfen. Und dann fängt er an, Geld zu sammeln.« »Wenn er kein Geld sammelte, würde er anfangen zu trinkenantwortete der Alte, »er sieht so viel Elend.« »Oder er würde schlaff und träge werden und alle seine Kräfte einbüßen.

Solch' ächtwälsche Hinterlist empört den aufrichtigen Duckmäuser ganz gewaltig; er beschließt im Zorn, sich den Weg nach Basel zu ersparen und gleich über die Kehlerbrücke zu spazieren, wo ein Häuflein alter Waffengefährten stets zu finden, doch der Herr bemerkt, es sei noch nicht aller Tage Abend und etwa um 20 Fränkchen ließe sich wohl auch noch ein anderer Paß auftreiben.

Er beschließt, sich eine andere Umgebung zu schaffen, schickt die Dienerschaft fort, behält bloß den alten Gärtner und dessen Weib: die Einsamkeit mit ihrem Lauern wird nur um so tiefer, das Gespenst der Vergangenheit lebendiger und lebendiger.

Mit Richard Wagner heult ein arges Pack besessen. Die plumpen Autobusse zeigen wenig Eile. Die Schildwache entschläft. Das Volk hat nichts zu fressen. Ein blonder Staatsminister starb an Langerweile. Die Fahne aber flattert stolz der Republik. Paris beschließt der heiligen Städte ewigen Bund. Ihr fabelhafter Ruhm erschallt von Mund zu Mund. Paris springt auf, ein Tier, ertötend mit dem Blick.

Irdisch genommen aber ist es ein gar liebliches Fest, weil es den Winter recht eigentlich beschließt und man nun dem heiteren Sommer entgegengeht. – Was Sie über Schmerz sagen, begreife ich sehr wohl, nämlich, daß Sie nicht dahin gekommen wären, Glück und Unglück, und besonders den Schmerz, nicht sehr zu achten.

Die ihm zärtlich gesinnte, aber mit Recht erzürnte Herrscherin beschließt, ihn richten und strafen zu lassen nicht «ad ruinam», wie sie sagt, sondern «ad correctionem» und «ad reparationem». Sie hat damals mit Bacon, einem ihrer außerordentlichen juristischen Räthe, dem Freunde und Günstlinge des Grafen Essex, öfter über diese Angelegenheit gesprochen.

Zugestanden müßte werden, daß sie die Kastanien aus dem Feuer geholt haben, und, da die Kastanien verbrannt sind, wie es den Anschein hat, man ihnen dafür die Hände abzuhacken beschließt. Zugestanden müßte auch werden, daß Juden ebenso die Bewahrer und Hüter der Tradition sind, Kundige und Diener des Gesetzes. Aber Billigkeit ist nicht zu erwarten. Auf Billigkeit ist es auch nicht abgesehen.

In Anna Stjärnhöks Innerem erwacht eine Angst vor dem, was sie tut. Sie beschließt, der Gräfin niemals zu sagen, wer der Mann ist, von dem sie spricht, sondern sie in dem Glauben zu lassen, daß er längst gestorben ist. »Damals war er noch jungfährt sie fort, »die Freude am Leben ward wieder in seiner Seele entzündet, er besaß die Gabe des Wortes und ein feuriges, leicht begeistertes Herz.

Vielleicht beschließt sogar einer von uns sein Leben dort.« »Aber jetzt will ich Ihnen meine Hauptgedanken sagen, meine Herren«, fuhr er lebhaft fort. »Sehen Sie, der Bach wird auf absehbare Zeit hinaus für die Wasserzufuhr völlig ausreichen.