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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Keinen Tritt und Schritt tat sie, Martinichen war immer dabei, und von dem Vorratsboden und aus der Speisekammer brachte er immer seine Bescherung mit im Munde.
Rosi nahm das Buch, lächelte und legte es beiseite. Sie konnte nicht so recht begreifen, was es bedeuten sollte .... Nachdem die Bescherung zu Ende und nachdem auch für die beiden Damen ein Tisch mit allerhand selbstgearbeiteten Sachen ausgebaut war, wurde der Thee eingenommen und kurze Zeit darauf zur Ruhe gegangen.
Eine schöne Bescherung! In der Heimat »verfranzt«! Das mußte natürlich gerade mir passieren. Wie würden die zu Hause sich amüsieren, wenn sie das wüßten! Aber es war an der Tatsache nichts zu ändern. Ich wußte nicht mehr, wo ich war.
Man mußte doch der Mutter helfen aus Leibeskräften, damit sie ganz gewiß bis abends um 6 Uhr mit der Bescherung fertig wurde.
Die Patin war unterwegs, um Fremden zu dienen, und das ihr anvertraute Geschöpfchen ließ sie am Weihnachtsfest ohne Bescherung, ohne Baum allein mit einem Hemd als Christgeschenk. Wenn sie keine Zeit und kein Herz für das Kind hatte, warum hatte sie dann nicht wenigstens zugegeben, daß es bei den Brüdern Weihnachten feiere?
In der Kindheit waren ich und meine Geschwister so verwirkt in das Alltagsleben der christlichen Handwerker- und Kleinbürgerwelt, daß wir dort unsere Gespielen hatten, unsere Gönner, Zuflucht in Stunden der Verlassenheit; in Wohnungen der Goldschläger, der Schreiner, der Schuster, der Bäcker gingen wir aus und ein, am Christfestabend durften wir zur Bescherung kommen und wurden mitbeschenkt.
„Ist unangenehm, besonders für Damen“, setzte der galante Gendarm hinzu, „ihres Gepäckes, wenn auch nur zeitweilig beraubt zu werden. Nun hoffentlich haben Sie die ganze Bescherung morgen mit dem Frühzuge wieder hier. Wünsche Ihnen einen angenehmen Abend, Herr Commerzienrath!“ und der Mann rasselte mit klirrenden Sporen und klapperndem Wehrgehänge zur Thür hinaus. +Der Schlafkamerad.+
„Da haben wir die Bescherung“, stöhnte der Commerzienrath stillbetrübt vor sich hin, als ihn der Gendarm, seinen eigenen Geschäften nachzugehen, verlassen hatte; „ich sitze hier, schon ohnedies ein halber Gefangener, auf mein Gepäck wartend, und die beiden Brüder der Mamsell, die mich mit ihrer Onkelschaft in die nichtswürdigste Verlegenheit gebracht hat, fahren in der Gegend umher und werden, wenn sie sich in der falschen Fährte finden, jedenfalls hierher zurückkehren.
Da die benäßte, angelaufene Brille ihn am Sehen hinderte, blieb er unbeholfen in der Thür stehen. "Eine schöne Bescherung, meine Damen, der reine Winter", näselte er verschnupft. "Wie schade", bedauerte Therese. "Aber vielleicht klärt sich's noch auf." "Klärt sich was", brummte Mimi. "Wird'n netter Matsch sein."
Hinter der Bühne entstand eine Unruhe, man hörte leise, aber heftig sprechen, der Fortgang des Stückes war augenscheinlich unterbrochen. Mir stand das Herz still; da hatten wir die Bescherung! Ich wäre gern fortgelaufen, aber ich schämte mich. Und wenn gar dem Lisei meinetwegen etwas geschähe!
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