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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Ich trat ganz bescheidentlich vor ihn hin und sagte: "Exzellenz! mir ist bei Ausübung meiner Kunst das Besondere vorgekommen, daß ich die gemeinen Leute besser und zu mehrerer Zufriedenheit rasiert habe als die Vornehmen.
Wenn nun der Geistliche sein Sprüchlein getan hatte, seine Erfrischung zu sich nahm und ersichtlich nur noch blieb, um die getröstete Sünderin ein bißchen anzugucken und etwa bescheidentlich ihre Hand zu streicheln, so überließ sich Küngolt einer aufwachenden, kleinen anmutigen Heiterkeit, indem sie bedachte, welch einen prächtigen Liebhaber sie, nach ihrer Meinung, diesem Pfäfflein gegenüber in Dietegen besaß.
Die Mönchlein, die wir kniffen bis aufs Blut, Sie bechern alle wieder wohlgemut; Und schneidet eines apfelschälend sich Und quillt ein Tropfen Bluts bescheidentlich, So stöhnt es: "Würd'ge Brüder, schauet hier! Das blut'ge Märtertum erleiden wir!" X Der Vetter Hans Ein schöner Mensch, mit dem das Glück gedahlt, Hat dunklem Schicksal schweren Zoll bezahlt.
Welcher sich auch flugs augenblicks bei mir einstellte und sagte: Was belieben Euere Gnaden? Das Ding gefiel mir sehr wohl von dem Kerl, daß er so bescheidentlich antworten kunnte. Ich fragte ihn hierauf, ob er mir nicht ein paar gute Pistolen schaffen könnte, das und das ginge vor sich, wollte ihm keinen Schaden daran tun und er sollte dafür ein Trinkgeld zu gewarten haben.
Denn ob es gleich damals noch keine Stoiker gab, so pflegten doch die Philosophen von Profession bereits sehr bescheidentlich zu verstehen zu geben, daß sie in ihren eigenen Augen, eine höhere Klasse von Wesen ausmachten, als die übrigen Erdenbewohner. Diesesmal hatte die Philosophie das Glück eine Figur zu machen, deren Glanz dieser hohen Einbildung ihrer Günstlinge gemäß war.
Habt Ihr noch was behalten vom neulichen Unterricht oder habt Ihr's schon wieder vergessen?« »Ich weiß es selber kaum,« erwiderte sie bescheidentlich und schien überhaupt in einer weichen Stimmung zu sein, so daß der Lehrer wieder nicht aus ihr klug wurde.
Der alte Fabio sah einmal bescheidentlich herein und fragte: ob er Früchte bringen sollte? Hernach! sagte sie. Oder bist du durstig? Nach deinen Lippen, flüsterte ich. Da schüttelte sie wieder den Kopf, und ihre feinen Brauen wurden ernsthaft. Du liebst mich nicht! sagte ich. Viel zu sehr! erwiderte sie mit einem Seufzer. Dann stand sie auf.
Man sah sie nirgends und hörte nichts von ihr, so eingezogen lebte sie. Wenn sie ausging, so trat sie aus der Hintertür ihres Hauses, welches an der Stadtmauer lag, ins Freie und machte einsame Spaziergänge; auch war sie öfters abwesend, manchmal monatelang, wo sie sich dann an andern Orten bescheidentlich erholen und ihrer Freiheit freuen mochte.
"Sein Bruder ist geheißen Gelfrat der Held, 1605 Ein Herr im Baierlande: nicht so leicht es hält, Wollt ihr durch seine Marke: ihr mögt euch wohl bewahren Und sollt auch mit dem Fergen gar bescheidentlich verfahren. "Der ist so grimmes Muthes, er läßt euch nicht gedeihn, 1606 Wollt ihr nicht verständig bei dem Helden sein.
Dümmer ist nichts zu ertragen, Als wenn Dumme sagen den Weisen, Daß sie sich in großen Tagen Sollten bescheidentlich erweisen. Wenn Gott so schlechter Nachbar wäre, Als ich bin und als du bist, Wir hätten beide wenig Ehre; Der läßt einen jeden, wie er ist. Gestehts! die Dichter des Orients Sind größer als wir des Occidents. Worin wir sie aber völlig erreichen, Das ist im Haß auf unsresgleichen.
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