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Sein Geist war der Geist des heiligen Bernhard, aber die Feinheit seines Witzes, die Reinheit, Kraft und Einfachheit seiner Rhetorik haben nie ihres Gleichen gehabt, außer unter den großen Meistern der attischen Beredtsamkeit. Ganz Europa las und staunte, lachte und weinte. Die Jesuiten versuchten zu antworten, aber ihre schwachen Entgegnungen wurden vom Publikum mit Hohngeschrei aufgenommen.

Ebenso wichtig als Förderer des Klosterwesens und als Heiliger, aber bei Weitem wichtiger und bedeutender als Mensch, ist der heilige Bernhard. Luther sagt von ihm: "War je ein wahrer, gottesfürchtiger Mönch, so war es Bernhard; seinesgleichen ich niemals weder gehört noch gelesen habe, und den ich höher halte, denn alle Mönche und Pfaffen des ganzen Erdbodens."

Zuerst entmutigt, dann in ihrem Schmerz zur Rache angespornt, griffen die Schweden neuerdings an, und wäre jetzt nicht Pappenheim mit vier frischen Regimentern auf dem Walplatz erschienen, so hätte der heldenhafte Bernhard von Weimar schon um die dritte Nachmittagsstunde gesiegt. So begann die Schlacht von neuem, aber auch Pappenheim erlag vor der unwiderstehlichen Gewalt des jungen Bernhard.

Er beschloß daher, sich in Verfassung zu setzen, auf alle Fälle, nur nicht auf den Fall, den er keineswegs voraussehen konnte, da er gegen alle Berechnung war. In seiner tiefen Not wandte er sich jetzt ernstlich an den Herzog Bernhard von Weimar und ließ ihn auffordern, nach Böhmen zu kommen. Herzog Bernhard traute nicht.

NB. Der Schwartz, Chor-Herr zu Hach. Der Ehling, Vicarius. Der Bernhard Mark, Vicarius am Dom-Stift, ist lebendig verbrannt worden. =Im neunundzwanzigsten Brandt sieben Personen.=

Ich schäme mich manchmal meiner selbst. Heute, am Ankunftstag, war auch wieder ein Korb Rosen für mich da. Ich hatte beinahe nicht daran gedacht über all dem Ankunftstrubel. Wir hatten einen Ausreißer an Bord und wußten nichts davon. Erst als bei Sandy Hook Bundesmarschall Bernhard an Bord kam, erfuhren wir, was wir für interessante Ladung gehabt hatten. Einen Bankdirektor mit seiner Geliebten.

"Wo hast noch geliehen?" "Beim Bernhard!" "Wieviel?" "Nur zwölf Kreuzer!" "Wo hast noch geliehen?" "Beim Stoffel!" "Wieviel?" "Achtzehn Kreuzer!" "Und wo noch?" "O Jesus, Maria und Joseph, laßt mich gehen, beim Bernhardt!" "Wieviel?" "Einen Sechsbätzner!"

Der Jubel der Nonnen war groß, aber, o Schreck! die maliziösen Jesuiten hatten den frommen Jungfrauen die ganze Freude verdorben, indem sie den lieben Heiligen verstümmelt hatten, und zwar auf unverantwortliche Weise! Er sah nun aus wie der heilige Bernhard, als er seinen Mönchen verklärt erschien.

Er war die Seele des zweiten der Kreuzzüge, dieser großartigen Narrheit, die sieben Millionen Menschen das Leben kostete, die aber aus religiösem Eifer von Bernhard gefördert wurde.

Gar viele Geistliche, die sich nach ihrer Ordination nicht von ihren Frauen trennen wollten, gelobten sich ihrer zu enthalten; aber der heilige Bernhard sagt: "Eine Frau haben und mit dieser nicht sündigen ist mehr als Tote erwecken." Wie oft wurde nicht dieses Gelübde gebrochen, und wie oft wurde es nicht eben mit dieser Absicht geleistet!