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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Und wenn diese Glücklichen dann erst in die Taschen fuhren, ganze Hände voll großer Taler herauslangten und um Sechsbätzner würfelten, fünf Gulden hin, zehn her, so wollten ihm die Sinne vergehen, und er schlich trübselig nach seiner Hütte; denn an manchem Feiertagabend hatte er einen oder den andern dieser "Holzherren" mehr verspielen sehen, als der arme Vater Munk in einem Jahr verdiente.
Bald ist das Spiel im Gange und hin und her wendet sich das Glück, bis Fortuna ihre Gunst ausschließlich dem Bühler Büebli schenkt, so daß Jobbeli zechfrei wird und Groschen um Groschen in Bargeld einstreicht. „Zum Teufel, i verlier' heut no mi Röckli!“ ruft ärgerlich Michel und wirft einen Sechsbätzner auf den weinbetropften Tisch. „Halt zu mer, Heckener, bisch mi letzter!“ „Was isch Trumpf?“
Der Gersauer Kaufherr, er war von Gersau, sagte: "Hast du unterdessen nichts Neues ausspintisiert, Reiskamerad?" Der Jud antwortet: "Habt Ihr gute Geschäfte gemacht auf der Messe? Wenn Ihr gute Geschäfte gemacht habt, um einen Sechsbätzner, Ihr könntet mir drei Worte nicht nachsagen." Der Gersauer dachte: Ein paar Franken hin oder her. "Lass hören!" Der Jud sagte: Messerschmied.
"Wo hast noch geliehen?" "Beim Bernhard!" "Wieviel?" "Nur zwölf Kreuzer!" "Wo hast noch geliehen?" "Beim Stoffel!" "Wieviel?" "Achtzehn Kreuzer!" "Und wo noch?" "O Jesus, Maria und Joseph, laßt mich gehen, beim Bernhardt!" "Wieviel?" "Einen Sechsbätzner!"
Er besaß keine Kleider außer den elenden Lumpen, mit welchen er gekommen war, getraute sich nicht, von seinen neuen Eltern bessere zu fordern, doch schon vor Neujahr war er vom Kopf bis zu den Füßen neu gekleidet, konnte vier nagelneue weiße Hemden aufzeigen, dazu einige Sechsbätzner, um der Rosa einen Neujahrskram zu kaufen und was das Vornehmste dabei war, er durfte sich zum erstenmal in seinem Leben sagen, nur auf ganz ehrlichem Wege zu all diesen Herrlichkeiten gekommen zu sein.
Aber das kalte Herz wurde nimmer gerührt von dem Anblicke der bleichen, wohlbekannten Züge, von den bittenden Blicken, von der welken, ausgestreckten Hand, von der hinfälligen Gestalt; mürrisch zog er, wenn sie sonnabends an die Türe pochte, einen Sechsbätzner hervor, schlug ihn in ein Papier und ließ ihn hinausreichen durch einen Knecht.
Als man aber auf dem Tanzboden vernahm, daß Peter eine Glashütte gekauft habe, als man sah, daß er, so oft er an den Musikanten vorbeitanzte, ihnen einen Sechsbätzner zuwarf, da war des Staunens kein Ende.
Er begann auf eigene Faust zu stehlen, schritt von einem Stücklein Zucker allgemach zu einem ganzen heimlichen Magazin von Eßwaaren fort und stibitzte bei guter Gelegenheit zuerst Kreuzer, Sechser, Sechsbätzner und nachdem er einmal mit kühnem Griffe einen Brabanter genommen und nach achttägiger Angst unentdeckt geblieben war, lernte er allmälig stehlen, ohne daß ihm die Finger zitterten und das Herz pochte.
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