Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 1. Juni 2025
Ein halbwüchsiger Bengel, der in Begleitung seiner Mutter kam, verkündete triumphierend: »Wir arbeeten jetzt for drei, damit Muttern feiern kann,« und lächelnd streichelten ihre zerstochenen Finger seine Wange: »Nu kommen ooch janz andere Zeiten!« Oft standen die engen Bureauräume gedrängt voll Wartender.
»Kannst du den Wechselbalg nicht daheim lassen?« fragte der Mann, aber er lachte dabei und war ganz sanft. »Nein, ich traue mich nicht, von ihm fortzugehen,« sagte sie. »Ja, das ist deine Sache,« sagte der Bauer, »aber es wird dir schwer werden, solch' einen Bengel den Hügel hinaufzuschleppen.«
»Ah, Sie kommen mir gerade wie gerufen, Messerschmidt« rief ihm der Alte rasch entgegen »sind Sie meinem Jungen begegnet?« »Herr Hamann junior waren eben so freundlich mich auf der, etwas dunklen Treppe, beinah über den Haufen zu rennen.« »Er ist verrückt der Bengel!« rief der Vater. »Verliebt vielleicht« lächelte Herr Messerschmidt.
Er ließ den Skizzenblock fallen, als er Rolfers auf dem schmalen Wege nahen sah, und wollte davonlaufen. Aber er warf den Malschemel dabei um und die Fußbank, die er für Farben und Pinsel herbeigeschleppt hatte, und stand nun beschämt, an seiner Fesselung zerrend. »Junge – verdrehter, toller Bengel!«
Als ich das Dorf erreichet und auch alsbald mich nach der Küsterei gefunden hatte, stürzete mir sofort mit lustigem Geschrei die ganze Schul entgegen; der Küster aber hieß an seiner Hausthür mich willkommen. "Merket Ihr wohl, wie gern sie von der Fibel laufen!" sagte er. "Der eine Bengel hatte Euch schon durchs Fenster kommen sehen."
Lange warst du im Gedrängel, Aller Dinge tief versteckt, Bis als einen kleinen Bengel Unser Auge dich entdeckt. Schreiend hast du Platz genommen, Zum Genuß sofort bereit, Und wir hießen dich willkommen, Pflegten dich mit Zärtlichkeit. Aber eh du recht empfunden, Was daheim für Freuden blühn, Hast dein Bündel du gebunden, Um in fremdes Land zu ziehn.
Viele Tage gingen jedoch ins Land, ohne daß ich sie sah. Sie kam nicht mehr in den Garten, sie kam nicht mehr ans Fenster. Der Gärtner schalt mich einen faulen Bengel, ich war verdrüßlich, meine eigene Nasenspitze war mir im Wege, wenn ich in Gottes freie Welt hinaussah.
Der Gefangenwärter liegt in meinem Käfig und kann nicht mehr aufstehen, ich laufe auf dem Gange herum, bis der Amtmann mit 6 bis 8 Leuten kommt, von denen Jeder einen Bengel hat. Ich eile in meinen Käfig, der Amtmann kreischt. "Gehe heraus!" "Nein, Du Mörder, ich habe nichts mit Dir!"
Der Bengel könnte sehr wohl was lernen, wenn er nur wollte, denn er ist gar nicht dumm ... Na, und wie gehts dem Herrn Gemahl?« Emma tat, als ob sie die Frage überhört hätte. Der Geistliche fuhr fort: »Immer tüchtig beschäftigt, nicht wahr? Ja, ja! Er und ich, wir beiden haben im Kirchspiel zweifellos am meisten zu tun ...« Er lachte behäbig, »... er als Arzt des Leibes und ich der Seele.«
Und sie schickte heimlich einen Seminaristen aus der Bekanntschaft ab, der sich bei einem Lehrer des Präparandeums nach den Aussichten ihres Sohnes erkundigen sollte. »Zu Hause sagt der Bengel ja nichts,« klagte sie. »Er macht auch Gedichte; aber meinen Sie, er zeigt sie uns? Wenn ich nicht mal eins in seiner Schublade finde, erfahren wir nichts davon.«
Wort des Tages
Andere suchen