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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Belisars Armenier am tiburtinischen Thor löste er dann auch durch dreihundert Isaurier und Legionare ab. Cethegus aber wandte sich nach dem salarischen Thor, wo jetzt Constantinus als Vertreter Belisars hielt. »Ich muß ihn aus dem Wege habendachte er, »wenn die Nachricht eintrifft.« – »Sobald du die Barbaren zurückgeworfensprach er ihn an, »wirst du doch wohl einen Ausfall machen müssen?

Zum Glück hat Gott in seiner Allweisheit jenen Hügel zur Lösung unsres Rangstreits schon vor Jahrtausenden hier aufgeworfen: nun lagert der Prinz zwar links, aber höher als Belisarius.« – »Und wessen sind die bunten Zelte dort, hinter Belisars Quartier?

Gegen einen etwaigen Versuch des Präfekten, sich wie in Rom durch Besetzung der wichtigsten Punkte zum Herrn der Stadt zu machen, hatte Belisar vorsichtige Maßregeln getroffen. Cethegus durchschaute sie und lächelte. Er that nichts dagegen. Am Morgen des zum Einzug bestimmten Tags trat Cethegus in glänzender Rüstung in das Zelt Belisars.

»Gewiß nichtsagte Cethegus, das Schreiben sorgfältig zerstörend, »du bist eine zu gefährliche Verbündete, Theodora, – nein, Dämonodora! – laß sehn, ob du unersetzbar bist. – Geduld: – in wenig Wochen ist Mataswintha in Byzanz. – Was bringst dufragte er den eintretenden Syphax, der glänzende Waffen trug. »Herr, ein Abschiedgeschenk Belisars.

Sie langweilt sich hier aufs tödlichste. Sie brennt vor Begierde, in Byzanz nicht nur so manchen Freund wiederzufinden, auch die Feinde ihres Gatten zu verderben.« »Eine gute schlechte Frau.« »Aber Witichis? Meinst du, er wird eine Empörung Belisars für möglich halten?« »König Witichis ist ein guter Soldat und schlechter Psychologe.

Da waren die Söhne des rauhen Thrakiens, Constantinus und Bessas, die sich aus rohem Söldnerhandwerk emporgerungen, tapfre Soldaten, aber ohne Bildung, mit dem ganzen Eigendünkel selbstgemachter Männer: – sie betrachteten sich als Belisars unentbehrliche Stützen und ihn vollersetzende Nachfolger.

Und du wirst ihm das sagen: dir, dieser händeringenden Verzweiflung wird er glauben, daß es Ernst. Du vielleicht rührst ihn: mein Anblick härtet seinen Trotz. Er wähnt vielleicht noch, in Belisars, des Weichherzigen, Hand zu sein. Du wirst ihm sagen, in wessen Gewalt er ist. Hier die beiden Pergamente. Hier die Schlüsseldu sollst deine Stunde frei wählenzu seinem Kerker

Hier stolzierte die Leibwache, die Belisar selbst bewaffnete und besoldete und zu der nur die erlesensten Leute, die sich dreimal durch Todesverachtung im Kampf ausgezeichnet, zugelassen wurden: – aus ihr gingen Belisars Schüler und beste Heerführer hervor, – in reichvergoldeten Helmen mit rothen Roßhaarkämmen, den besten Brust- und Beinharnischen, ehernen Schilden, dem breiten Schwert und der partisanen-gleichen Lanze.

Justinian reicht dir die Freundeshand, die Kaiserin bietet dir ein Asyl an ihrem Herzen, wenn du Neapolis, Rom, Ravenna und alle Festungen in Belisars Hände lieferst und geschehen läßt, daß die Goten entwaffnet über die Alpen geführt werden.« »Elender, soll ich mein Volk verraten, wie ihr mich? Zu spät erkenne ich eure Tücke! Eure Hilfe rief ich an und ihr wollt mich verderben

Mit dir verhandle ich nicht mehr.« »Königin, es ist nicht mehr Zeit, dich zu schonen. Der nächste Gesandte Justinians heißt Belisar und kömmt mit einem Heere.« »Unmöglichrief die verlassene Fürstin. »Ich nehme meine Bitte zurück.« »Zu spät. Belisars Flotte liegt schon bei Sicilien. Den Vorschlag, den ich dir gestern als meinen Gedanken mitteilte, hast du als solchen verworfen.

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