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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Triumphierend richteten sich die Gebeugten auf, die Mütter spendeten Blicke des Dankes, die Fräulein kicherten hinter vorgehaltenen Sachtüchern, die jungen Herren hatten auch wieder die Sprache gefunden und machten sich lustig über meinen armen Hofmeister. Doch der feine Takt der gnädigen Frau ließ diesem Ausbruch der Nationalrache nur so lange Raum, bis sie den Doktor hinlänglich gestraft glaubte. Beleidigt durfte dieser Mann in ihrem Salon nie werden, wenn er gleich durch seine rücksichtslose
Niemand sollte fehlen! und dennoch fehlte der Eine, Reineke Fuchs, der Schelm! der viel begangenen Frevels Halben des Hofs sich enthielt. So scheuet das böse Gewissen Licht und Tag, es scheute der Fuchs die versammelten Herren. Alle hatten zu klagen, er hatte sie alle beleidigt, Und nur Grimbart, den Dachs, den Sohn des Bruders, verschont' er.
Ich weiß nicht.« Specht fühlte sich beleidigt, daß Arnold einer so fernen Angelegenheit mehr entgegenbrachte als seiner, Maxim Spechts, persönlich nahen. »Wer, glauben Sie denn, daß hier befehlen wird?« fragte er ironisch. »Das Gericht, denk ich,« entgegnete Arnold und wandte sich dem Lehrer völlig zu.
Der Baron war nicht wenig besorgt, daß Daniel, den er schwer beleidigt, nun nicht sowohl aus Eigennutz, denn was konnte ihm, dem kinderlosen Greise, der im Stammschlosse R..sitten sein Leben zu enden wünschte, die größte Summe Geldes helfen, als vielmehr, um Rache zu nehmen für den erlittenen Schimpf, irgendwo versteckte Schätze lieber vermodern lassen, als ihm entdecken werde.
Ein Pferd steht gesattelt in deinem Hof. Fliehe bei Zeit! Verlache den Freund nicht! Andreas. Fiesco denkt edel. Ich hab' ihn niemal beleidigt, und Fiesco verräth mich nicht. Fiesco. Denkt edel, verräth dich, und gab dir Proben von Beidem. Andreas. So steht eine Leibwache da, die kein Fiesco zu Boden wirft, wenn nicht Cherubim unter ihm dienen.
Der Baron hätte um sein Leben gern »Nein« gesagt, aber er riskirte es nicht; die etwas hitzige Gräfin hätte sich beleidigt fühlen können, und er erwiederte nur achselzuckend: »Ich bin zu alt zur Speculation, meine Gnädigste, und außerdem ist mir die Sache auch wirklich noch zu neu zu fremd es kam mir zu überraschend.
Hierdurch in seinem Innersten getroffen und beleidigt, rief der Geistliche: »Ihr Haß gegen uns macht Sie blind und töricht! Aber es ist genug, wir stehen über Ihnen und Ihresgleichen, und Ihr werdet in Eurem verblendeten Dünkel die Köpfe an unserem festen Bau einrennen!«
Eines Tages kam es zur Explosion. Meine Mutter machte irgend eine wegwerfende Bemerkung über die zweifelhafte Herkunft einer Dame, die eben, eine Wolke von Parfüm hinterlassend, die Terrasse verlassen hatte; die Tante widersprach und redete sich so in den Zorn hinein, daß sie schließlich Mama vorwarf, ihren eignen Mann beleidigt zu haben, denn nach der von ihr ausgesprochenen Ansicht, wäre auch seine Mutter »von zweifelhafter Herkunft«. Mama verteidigte sich; ein Wort gab das andere, Tante Klotilde spielte ihren letzten Trumpf aus, indem sie mit haßfunkelnden Augen hervorstieß: »Du am wenigsten hast ein Recht von zweifelhafter Herkunft zu sprechen.
Entsprechend seinem persönlichen Charakter beleidigt und befriedigt es Forderungen, die wir an die Persönlichkeit stellen, die den Takt, die Klugheit, den Geschmack, die sittliche Tüchtigkeit, kurz den Wert der Person betreffen. Dieser Wert ist aber nicht nur der höchste, sondern der einzig absolute. Was sonst wertvoll ist, ist es doch nur in seiner Beziehung und Wirkung auf die Person.
In einer Ministerialabteilung besser ich nenne sie nicht, denn es gibt nichts Empfindlicheres als unsere Beamten, Offiziere und Kanzlisten. Heute fühlt wirklich schon jeder Privatmensch in seiner Person die ganze Gesellschaft beleidigt. Da soll neulich der Bericht eines Polizeihauptmannes ich weiß nicht mehr aus welcher Stadt vorgelegen haben, worin dieser breit ausführt, daß die kaiserlichen Verordnungen allenthalben nichts mehr gelten und der geheiligte Name eines Polizeihauptmannes mit unverhohlener Verachtung ausgesprochen werde, und zum Beweis legte er dem Bericht einen dickleibigen Roman bei, allwo auf jeder zehnten Seite ein Polizeihauptmann in völlig betrunkenem Zustande erscheint. Um also Unannehmlichkeiten zu vermeiden, nenne ich die Ministerialabteilung, um die es sich hier handelt, lieber =eine= Ministerialabteilung, irgendeine
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