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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Darauf erschien seine Großmutter bei der Steuerbehörde, wo Kieselack einen kleinen Posten bekleidete, und zeigte an, daß ihr Enkel sie bestohlen habe. Endlich hatte man einen Vorwand, ihn zu entlassen. Wegen des Spielskandals hatte man es nicht gewagt. Der Schüler Kieselack versank auf den Grund. Unrat beging dies festlich, ganz für sich allein.
Als armer Fähndrich hatte er seine Laufbahn begonnen und jetzt war er, in seinem siebenunddreißigsten Jahre, Generalmajor, Peer von Schottland und Peer von England, befehligte eine Abtheilung der Leibgarde, bekleidete mehrere ehrenvolle und einträgliche Stellen und bis jetzt verrieth noch nichts, daß er den geringsten Theil von der Gunst verloren hatte, der er so viel verdankte.
Den Starken als Stütze der Schwachen kann man ihn nennen, wenn man es ideal ausdrücken will; sonst kann man auch kurz sagen: der Lastesel. Nachgerade kam es mir vor, als ob ich in unserer Familie diesen Ehrenposten bekleidete. Ich kann nicht behaupten, daß ich mit Freundlichkeit an meinen Bruder dachte, als ich durch den Staub des Hofes nach der Straße zurückflüchtete.
Wir erhoben uns und gingen auf einem schmalen Sandpfade durch die Gebüsche, die sich in geringer Entfernung hinter den Linden befanden. Als wir etwa vierzig oder fünfzig Schritte gegangen waren, öffnete sich das Dickicht und ein freier Platz empfing uns, der rückwärts mit dichtem Grün geschlossen war. Das Grün bestand aus Epheu, welcher eine Mauer von großen Steinen bekleidete, die an ihren beiden Enden riesenhafte Eichen hatte. In der Mitte der Mauer war eine große
Sie holten das feinste Wollgras, und das Weibchen nahm Flaum von seiner eignen Brust und bekleidete das Nest innen damit, das war die Einrichtung und Möblierung. Die Bauern, die die verderbliche Macht fürchteten, die die Gebete des Eremiten an Gottes Thron haben konnten, pflegten ihm Brot und Milch zu bringen, um seinen Groll zu besänftigen.
Hortensia und ihr steifes Betragen hatte nun in seinen Augen gar nichts Widriges mehr, da der Vater eine ansehnliche Stelle im Magistrat bekleidete, und zehntausend Taler mitgeben konnte: er ward vernünftig.
Eine Anzahl von Meisterwerken der Radierkunst trägt die Jahreszahl 1654. Da ist vor allem das durch die reizvolle Einfachheit des Vortrags doppelt ansprechende Blatt, welches den von dem Meister schon so oft behandelten Gegenstand der Erscheinung des Erlösers in Emmaus in neuer künstlerischer Schönheit wiederbringt. Wie auf dem Gemälde von 1648 hat der Künstler auch hier, in gebührender Unterordnung, aber in einer für die innere und für die äußere Abrundung des Ganzen nicht unwesentlichen Bedeutung, den aufwartenden Diener hinzugefügt; der mit der Wirtsschürze bekleidete Bursche schickt sich eben an, die Kellertreppe hinabzusteigen, hält aber plötzlich inne, da er gewahrt, daß bei den Gästen etwas Merkwürdiges vor sich geht, für das ihm die Erklärung fehlt; ihm ist es natürlich unfaßbar, warum die beiden den dritten, der doch als ihresgleichen mit ihnen gekommen war, mit solcher Ergriffenheit anstaunen, in dem Augenblick, wo er jedem von ihnen mit milder Freundlichkeit ein Stück Brot darreicht (Abb. 140).
Um aber ohne fernere Weitläufigkeit auf dem betretenen Pfade zu bleiben, sei zunächst bemerkt, daß sie auf einen Mann, der eine wichtige Stelle bekleidete, sich großen Einfluß zu verschaffen gewußt. Er war geizig gleich ihr, und zu seinem Unglück ebenso speiselustig und genäschig. Ihm also unter irgendeinem Vorwande ein schmackhaftes Gericht auf die Tafel zu bringen, blieb ihre erste Sorge.
„Ich finde es im höchsten Grade unpassend,“ äußerte der Theekessel, der das Amt eines Küchensängers bekleidete und ein Halbbruder der Theemaschine war, „daß ein fremder Vogel angehört werden soll. Ist das patriotisch? Ich fordere den Marktkorb auf, darüber sein Urteil abzugeben!“ „Ich ärgere mich nur!“ sagte der Marktkorb, „ich ärgere mich so sehr, wie es sich niemand vorstellen kann!
Die katholische Partei hatte sich als Zentrum konstituiert unter Führung von Windthorst und Malinckrodt. Unter den Kulturkämpfern ragte namentlich Kiefer-Baden hervor, der eine hohe Richterstelle bekleidete. Als ich am 3. April zum Wort kam, sprach ich meine Verwunderung aus über den religiösen Charakter, den die Debatten angenommen hätten.
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