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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Jeder Naturalismus in der Moral, das heisst jede gesunde Moral ist von einem Instinkte des Lebens beherrscht, irgend ein Gebot des Lebens wird mit einem bestimmten Kanon von "Soll" und "Soll nicht" erfüllt, irgend eine Hemmung und Feindseligkeit auf dem Wege des Lebens wird damit bei Seite geschafft.

Aber es dauerte eine Weile, bevor die beiden Eindrücke in mir zusammenkamen. So, so, dachte ich, nun ist es also durch. Das Klopfen war, was das Tempo betrifft, beinah schadenfroh. Ich sah mir den Mann an, den ich nun schon so lange kannte. Nein, er war völlig beherrscht: ein rasch und sachlich arbeitender Herr, der gleich weiter mußte. Es war keine Spur von Genuß oder Genugtuung dabei.

Niemand kann kleiner sein als der Deutsche, wenn ihn die Alltäglichkeit beherrscht, niemand platter und lichtloser; niemand aber auch größer, wenn das Unbedingte an ihn herantritt, das Pathos großer Ereignisse ihn hinaufreißt.

Mehr durch Eitelkeit als durch Begierde beherrscht, bemühen sie sich um eine jede und finden nichts natürlicher, als eine der andern aufzuopfern. Fühlst du dich geneigt, dich nach einem Freunde umzusehen, so forsche nach einem, der diesen Namen verdient, der bescheiden und verschwiegen die Freuden der Liebe noch durch die Wohltat des Geheimnisses zu erheben weiß."

Zwar ist ihr Gang noch ruhig, zwar beherrscht Gesetz und Sitte sie noch, doch sie erblaßt, wenn sie die Herzenskämpfe ihrer Freunde sieht; oft steht sie nach einer schlummerlosen Nacht erst um acht Uhr auf und sitzt stundenlang stumm ihrem Vater gegenüber. Sie singt nicht mehr, sie näht wenig, liest viel und denkt immer.

Oh! sehr gefährlich ist der Herzog Gloster, Der Kön'gin Söhn' und Brüder frech und stolz; Und würden sie beherrscht und herrschten nicht, Dies kranke Land gediehe noch wie sonst. ErsterBürger. Geht, geht! wir zagen: alles wird noch gut. DritterBürger. Wann Wolken ziehn, nimmt man den Mantel um, Wann Blätter fallen, ist der Winter nah; Wer harrt der Nacht nicht, wann die Sonne sinkt?

Dann blieb sie doch stehen und sagte mit einer Stimme, die so beherrscht war, daß die Verzweiflung aus jedem Vokal weinte und in jedem Konsonanten pfiff und mit einer Kälte, die kaum die Wut markierte, daß ihrer Unnahbarkeit dies zugestoßen sei: der Freiherr habe sie die Nacht angegriffen . . . Sie stockte, denn sie empfand, daß sie nicht wisse, was sie eigentlich wolle.

Er, der von Jugend auf dem Staat gedient, Beherrscht ihn jetzt und wirkt auf jene Höfe, Die er vor Jahren als Gesandter schon Gesehen und gekannt und oft gelenkt. Es liegt die Welt so klar vor seinem Blick Als wie der Vorteil seines eignen Staats. Wenn man ihn handeln sieht, so lobt man ihn Und freut sich, wenn die Zeit entdeckt, was er Im stillen lang' bereitet und vollbracht.

Auf den Web-Seiten einiger Forschungseinrichtungen tritt an die Stelle des Begutachtungsverfahrens, das von geriatrischen Hierarchien beherrscht wird, der direkte Austausch zwischen den wirklichen Leistungsträgern in der Forschung: Bahnbrechende Hypothesen werden diskutiert, kritisiert, weiterentwikkelt. Die Kommunikationsmedien sind Instrument und zugleich Vermittler vieler Forschungsprojekte.

Die Menschen als schlechte Dichter. So wie schlechte Dichter im zweiten Theil des Verses zum Reime den Gedanken suchen, so pflegen die Menschen in der zweiten Hälfte des Lebens, ängstlicher geworden, die Handlungen, Stellungen, Verhältnisse zu suchen, welche zu denen ihres früheren Lebens passen, so dass äusserlich Alles wohl zusammenklingt: aber ihr Leben ist nicht mehr von einem starken Gedanken beherrscht und immer wieder neu bestimmt, sondern an die Stelle desselben tritt die Absicht, einen Reim zu finden.

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