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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Der grimm'ge Krieg hat seine Stirn entrunzelt, Und statt zu reiten das geharn'schte Roß, Um drohnder Gegner Seelen zu erschrecken, Hüpft er behend in einer Dame Zimmer Nach üppigem Gefallen einer Laute.
Nun trat ein schlanker Jüngling in schwarzer Tracht aus dem Schlosse, dessen Gesicht ein breitkrämpiger Hut beschattete, ehrerbietig beobachtet von einem Häuflein ihm folgender Diener, und durchkreuzte den von Weinlaub umrankten Säulengang. Auf der Landungstreppe bot ihm der Fährmann die Hand zum Tritte in die Gondel, die er behend, aber behutsam bestieg.
Witichis war darauf gestanden, – behend sprang er hinab. »Aber jetzt Geschosse her, Speere, Lanzen. Sonst hilft alles nichts,« rief Cethegus. »Kein Geschoß mehr weit und breit,« antwortete Balbus. »Du kommst, hofften wir, mit deinen Isauriern?« »Die sind noch weit, weit hinter mir!« rief Kallistratos, der eben als der erste nach Cethegus wieder erschien.
Da wieherte das Pferd hellauf vor Freude und umsprang in wilden Sätzen seinen Herrn. Der aber schwang sich behend auf des Pferdes Rücken, und das Roß war mit seinem Reiter den Augen der Nachblickenden entschwunden, bevor sie sich von ihrem Staunen erholt hatten. Wie die Windsbraut jagte das Roß dahin.
Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge Durch die Gärten und Felder zerschlägt, Wie der Fluß, in Breit und Länge So manchen lustigen Nachen bewegt, Und bis zum Sinken überladen Entfernt sich dieser letzte Kahn. Selbst von des Berges fernen Pfaden Blinken uns farbige Kleider an.
Herr Friedrich stand, Schild und Schwert vorstreckend, auf dem Boden, als ob er darin Wurzel fassen wollte, da; bis an die Sporen grub er sich, bis an die Knoechel und Waden, in dem, von seinem Pflaster befreiten, absichtlich aufgelockerten, Erdreich ein, die tueckischen Stoesse des Grafen, der, klein und behend, gleichsam von allen Seiten zugleich angriff, von seiner Brust und seinem Haupt abwehrend.
Das schöne Antlitz schaute, wie zuvor, leblos von der Wand herab; sie aber kletterte, behend wie eine Katze, über den davor stehenden Sessel auf den Schreibtisch und stand jetzt mit trotzig aufgeworfenen Lippen vor dem Bilde, während ihre zitternden Hände die geraubte Rose hinter der unteren Leiste des Goldrahmens zu befestigen suchten.
Plötzlich sah er auf. »Das ist nicht des Windes Geräusch«, murmelte er bedenklich. »Ihr seid jung und behend, Bruder Diether. Springt dort hinan, wo der Ausblick offen ist auf den Weg, den wir kamen, und schaut, was sich naht.« Was sollt’ ich mich bedenken? Ich klomm mit Eil’ die Höhe hinan, die er mir angezeigt hatte.
Mit raschen, geschickten Bewegungen, wie er sie vor einem halben Jahr noch nicht zur Verfügung gehabt hätte, nahm er vom Tisch den feinen Plüschteppich, faltete ihn, legte ihn sorgsam auf das Sofa, nahm aus seinem Koffer das Kistchen, das gedrückt voll Pülverchen in weißem Papier war, und stürzte sie – es waren wohl viele Hunderte – über den Tisch aus, daß ein hoher Haufe in der Mitte lag; dann behend alle die Massen kleiner verkorkter, mit Papierchen umbundener Arzneifläschchen rings herum, es sah ganz eigenartig aus.
Als nun der Pfarrer darauf noch weiter zu sprechen geneigt war Und das Schicksal des Manns und der Seinen zu hören verlangte, Sagte behend der Gefährte mit heimlichen Worten ins Ohr ihm: "Sprecht mit dem Richter nur fort und bringt das Gespräch auf das Mädchen. Aber ich gehe herum, sie aufzusuchen, und komme Wieder, sobald ich sie finde."
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