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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Und doch kam es ihm ledig gerade auf die Unterscheidung, auf den Beweis seiner Existenz an. War es ihm in der Wirtschaft nicht gelungen, bei seinen Freunden den Eindruck eines Philosophen zu erregen, so behandelte er sie ungnädig, gab keine Antwort oder lehnte jede Erklärung mit verletzender Ironie ab. Den Kellner dagegen beschenkte er mit reichem Trinkgeld, guten Ermahnungen und Händedrücken.
Er fing an zu glauben, Rindfleisch wisse wirklich nichts über die Künstlerin Fröhlich. Der Schuhmacher besann sich auf diese Welt und fragte, wie hoch denn die Schäfte sein sollten. Unrat antwortete nachlässig, behandelte auch den Abschied von der Familie Rindfleisch nur mit flüchtiger Leutseligkeit. Dann trat er rasch den Heimweg an.
Er behandelte das Gold wie Messing, verschenkte große Stücke und hielt stets auf eine reiche Tafel. Als er sich später nach Münster wandte, verlor er sein Leben am Galgen. Noch größeres Aufsehen als dieser Bragadino machte ein gewisser Hieronymo Scotto.
Ich war überzeugt, daß es heute da sei. Das Hinauskommen war nicht so schwierig; zwischen allen den Kleidern kam man unten durch wie ein Hund, und die Tür nach dem Vorraum zu war noch angelehnt. Aber draußen die äußere wollte nicht nachgeben. Da waren mehrere Vorrichtungen, Ketten und Riegel, die ich nicht richtig behandelte in der Eile.
Wenn das fromme Mondmädchen dessen inne wird, so bemächtigt sich ihrer der Unmuth von Neuem und sie verhüllt ihr Gesicht abermals mit dem schwarzen Trauertuche. Vgl. Boecler-Kreutzwald S. 103, wo auch in der Anm. auf die vorliegende schon im »Inland« Jahrg. 1, N^o 2, Sp. 26 behandelte Volkssage hingewiesen wird. i.
Fünftes Kapitel Herr Permaneder zog in der Mengstraße ein, er speiste am folgenden Tage bei Thomas Buddenbrook und seiner Gattin und machte am dritten, einem Donnerstag, die Bekanntschaft Justus Krögers und seiner Frau, der Damen Buddenbrook aus der Breitenstraße, die ihn forchtbar komisch fanden sie sagten »forchtbar« ... Sesemi Weichbrodts, die ihn ziemlich streng behandelte, sowie diejenige der armen Klothilde und der kleinen Erika, welcher er eine Tüte mit »Gutzeln«, das heißt: Bonbons, überreichte
Wir blickten einander an. »Ist es lange her?« fragte ich schließlich. »Heute sind es fünf Tage. Gestern wurde er beerdigt.« »Warum hat er sich erhängt?« »Gott weiß warum. Er war ja ein freier Mensch, kein Leibeigener mehr, er bekam sein Gehalt, er kannte keine Not, die Herrschaft behandelte ihn wie einen Verwandten. Wir haben ja eine so selten gute Herrschaft, Gott schenke ihr langes Leben!
Ein so jugendliches Opfer war sicherlich genug für eine Familie. Jeffreys selbst war zur Milde geneigt oder stellte sich wenigstens so. Der Grund davon war der, weil einer seiner Verwandten, von dem er viel zu erwarten hatte und den er daher nicht so behandeln konnte, wie er derartige Bittsteller gewöhnlich behandelte, sich für die schwergeprüfte Familie angelegentlich verwendete.
Wenn ihm nun dies mißfiel und ihn oft mit Scham und Kummer erfüllte, während es seiner Unerfahrenheit nicht klar war, wie die Dinge so gekommen, so wurden seine Sorgen wieder betäubt durch die Schmeichelei, mit der ihn die Mutter behandelte.
Er fühlte sich als dessen Lehrer und Beschützer, er ließ sich viel von ihm gefallen und behandelte es mit einer gewissen großmütigen Nachsicht, die ihm allerliebst stand und die ihn für seine viereinhalb Jahre merkwürdig vernünftig erscheinen ließ.
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