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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Ich hätte zu keiner gelegeneren Zeit diese Vorlesungen besuchen können; denn der Doktor behandelte gerade den Abschnitt de angelis malis, worin ich vorzüglich traktiert zu werden hoffen durfte. Wahrhaftig, er ließ mich nicht lange warten.

Panja betrachtete mich oft lange und besorgt von der Seite, ohne zu wissen, daß ich seine Blicke gewahr wurde, und daß sie mich reizten. Ich behandelte ihn ungerecht und hart, aber er blieb geduldig und verfiel nicht wie früher in sein gekränktes Schmollen.

Ich wäre über diesen von mir nicht erwarteten friedlichen Ausgang der Dinge sehr erfreut gewesen, wenn der Zorn über die Art, wie meine Tante meinen Vater behandelte, und wie er sich von ihr behandeln ließ, mich nicht immer wieder übermannt hätte. Wie an einem Schulbuben nörgelte sie den ganzen Tag an ihm herum, und schmeichelte in einem Atem dem anderen Bruder.

»So war eine Zeit vergangen, und so kam nach und nach der Herbst. Ich lebte mich immer mehr in das Haus ein und fühlte mich mit jedem Tage wohler. Man behandelte mich sehr gütig. Was ich bedurfte, war immer da, ehe das Bedürfnis sich noch klar dargestellt hatte. Aber auch nicht bloß das wurde hergestellt, was ich bedurfte, sondern auch das, was zum Schmucke des Lebens geeignet ist.

Moritz Müller-Pforzheim, ein etwas eigentümlicher, aber eifriger und in seiner Art wohlwollender Bijouteriefabrikant, hatte das Referat über die Frauenfrage, eine Frage, die er als Spezialität behandelte.

Die beyspiellose Fertigkeit, mit welcher er das Klavier behandelte, und der hohe Grad der Kenntniß der Kunst, die er in einem Alter erreichte, wo Kinder sonst noch kaum einen Kunsttrieb äußern, war bewundernswürdig genug; ja es ließ sich wohl kaum etwas Größers erwarten.

Die alltäglichen Redensarten eines gefeierten Humanisten klingen mir noch in den Ohren und ich gebe einige als Proben, mit welchem Takte dieser Mann 16 bis 20-jährige Vaterlandshoffnungen behandelte. "Er steht da, als ob er die chinesische Mauer vor der Nase hätte, er verzwickter Schafskopf, %non plus ultra% der Rindviehdummheit, elender Böotier!

Er behandelte das gleichsam wie einen moralischen Defekt, dessen man sich zu schämen habe, und erklärte dem verschüchtert dastehenden Kinde, wenn das noch einmal vorkomme, werde er ihm einen »Tadel in Ordnung« geben. »Wenn man das hingehen läßtsagte Herr Drögemüller, »dann kommen immer mehr mit Holzpantoffeln, und man kann das Geklapper auf den Treppen nicht mehr aushalten

Er hatte die geschichtlichen Ueberlieferungen des Landes gesammelt, und gab uns interessante Notizen über die Perlen von Cubagua, welchen Luxusartikel er höchst wegwerfend behandelte. Um uns zu zeigen, wie bewandert er in der heiligen Schrift sey, führte er wohlgefällig den Spruch Hiobs an, daß Weisheit höher zu wägen ist denn Perlen.

Das schmächtige schwarze Hoffräulein verließ ihr Zimmer nicht mehr. Der gelbe Hofarzt behandelte sie wegen einer plötzlichen Geistesverwirrtheit und ließ sie bewachen. Sie hatte einen Brand auf ihrem Zimmer verursacht, als sie in einer Nacht ihre gesamten schwarzen Kleider mitten auf dem Boden aufhäufte und mit Briefen anzündete. Der Qualm war bis in die Gemächer der Königin gedrungen.

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