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Ludwig näherte sich wieder Angés und ihrem Kinde, das sich’s behaglich schmecken ließ und eine Cyperkatze streichelte, die sich zutraulich an die Kleine schmiegte. Freund! flüsterte Angés zu Ludwig, ich wollte, ich wäre nicht hierher gekommen, mich drückt all’ diese Pracht, ich fühle mich hier so unendlich arm und so sehr verlassen. Fast geht es mir eben so, gute Angés.

Die meisten Herren hatten sich bereits hierher zurückgezogen; Hauptmann Biese rauchte schon eine kolossale Upmann, die das Werk des Abends krönen sollte. Die Diener brachten Kaffee und Liköre; man fühlte sich sehr behaglich. Es war selbstverständlich, daß das Thema von der Quelle nicht abriß.

Ich war so zerstreut, daß ich meinen Schritt zu dämpfen vergaß, da doch eben Messe war. Erst ein unwilliges Gemurmel eines alten Weibes erinnerte mich, daß ich mich unschicklich betrug. Da blieb ich am ersten besten Pfeiler stehen, horchte auf das Gesumme der Orgel und das Klingeln des Glöckchens und atmete den Weihrauch behaglich ein.

Lächelnd stand sie auf, holte Pfeife und Schachtel herbei und klappte diese vor dem erstaunten Sohne auf plattvoll war sie mit duftendem Tabak, plattvoll! Da gab es wieder einen Sturm, einen Freudensturm. »Und wie hast du denn gleich die richtige Mischung gefunden, Muttingfragte er und dampfte gar behaglich darauf los. »Ist's doch Vaters Mischung

Die Gegenwart von einem braven Knaben Ist, dächt ich, immer auch schon was. Wer sich behaglich mitzuteilen weiß, Den wird des Volkes Laune nicht erbittern; Er wünscht sich einen großen Kreis, Um ihn gewisser zu erschüttern.

Es ließen sich dann wohl ein paar reizende Gestalten, nachlässig in einen Schaukelstuhl hingegossen, erkennen, die sich, ein Buch oder Kind auf dem Schooß um nur etwas in der Hand zu haben, behaglich herüber und hinüber wiegten; viel mehr war aber nicht davon wegzubekommen, und er selbst zu schüchtern sich irgendwo einzudrängen wohin er nicht gehörte, und wo er glauben konnte vielleicht nicht gern gesehen zu sein.

Bei der Suppe saß sie ihm noch recht steif und frostig gegenüber; aber beim Braten schon kam sie behaglich auf die gute Zeit zu sprechen, während welcher der Förster Arend Tofote bei seinem schönen Kinde wohnte.

Es wird Abschied genommen, aber auf Wiedersehen Die Großmama hatte einen Tag vor ihrer Ankunft noch einen Brief nach der Alp hinauf geschrieben, damit sie oben bestimmt wüßten, daß sie komme. Diesen Brief brachte am andern Tage der Peter in der Frühe mit sich, als er auf die Weide zog. Schon war der Großvater mit den Kindern aus der Hütte getreten, und auch Schwänli und Bärli standen beide draußen und schüttelten lustig ihre Köpfe in der frischen Morgenluft, während die Kinder sie streichelten und ihnen glückliche Reise wünschten zu ihrer Bergfahrt. Behaglich stand der

Beinahe hätte sie sich behaglich gefühlt. – Wenn sie nur nicht so verlassen und einsam geblieben wäre. Wozu mußten auch die beiden gemeinsam gehen? Hedwig allein hätte doch auch genügt. Aber Wilms hatte sie durchaus in dem Wetter nicht unbegleitet aufbrechen lassen wollen – »es schicke sich nichthatte er geäußert, und nun waren sie schon über eine Stunde fort. Die Uhr schlug.

Sie waren überrascht, statt des erwarteten kleinen Vetters ihre Tante Helene zu sehen, die sie nur nach dem Bild kannten. "Macht es der Tante behaglich, Kinder," sagte die Großmutter zu ihnen, "und du, Helene, laß dich nicht abschrecken, wenn es bei mir unruhig zugeht; das ist eben so in diesem Kriegsjahr.