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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Warte, bis sie selbst nach Schuhen und Strümpfen verlangen; du wirst aber mitunter lange warten müssen, so behaglich fühlen sie sich beim Barfußgehen. Und wie die Vögel beim ankommenden Frühling einen Theil ihrer Federn verlieren und andere Thiere ihre Sommerhaare bekommen, so vereinfache auch die Kleidung deiner Kinder!
Seine gegenwärtigen Zustände fand ich auch keineswegs behaglich: er hatte Sprach- und Geschichtskenntnisse, die er so lange versäumt und abgelehnt, endlich mit wütender Anstrengung erstürmt und durch dieses geistige Unmaß sein Physisches zerrüttet.
Törleß lachte leise vor sich hin und abermals dehnte er sich behaglich die Decke entlang. Dieses wutzlige kleine Männchen, von dem er geträumt hatte, wie gierig es die Seiten unter den Fingern jagte! Und das Viereck dort unten? Ha, ha. Ob so gescheite Männchen wohl je in ihrem Leben so etwas bemerkt haben?
Und er blieb mehrere Tage dort. Alles fand er schön und behaglich. Der Kunstsinn, der ihm eigen war, ging mehr aufs kleine; er schwärmte z.B. für ethnographische Schnurrpfeifereien, und deren gab es hier eine Menge. Die Zimmer und ihre Einrichtung waren so ganz nach seinem Geschmack.
Auch der Gesunde fühlt sich nicht so behaglich, und wie wohlthuend wirkt es, wenn nach einigen Regentagen wieder das freundliche Sonnenlicht in das Krankenzimmer, in die Werkstätten, in die ganze Schöpfung leuchtet! Jeder Mensch fühlt die Wirkung des Lichtes wie beim Aufgange, so beim Untergange der Sonne; doppelt aber fühlt sie der Kranke.
Nach dem Abendessen begab sich die kleine Gesellschaft wie gewöhnlich in Nellies gemütliches Zimmer, wo es heute besonders behaglich aussah. Ein helles Feuer knisterte in dem kaminartigen Ofen, und die Lampe mit dem Schirm von rosa Seide beleuchtete alles mit einem magischen Schimmer. Ein zarter Maiblumenduft, den die junge Frau besonders liebte, durchwehte den traulichen Raum.
Aber Hopfgarten sah nur Einen von allen diesen; auf dem mittleren Sopha, das eine Bein behaglich über das andere gelegt, und neben sich auf einem kleinen Tisch eine Flasche mit Rothwein und ein Gefäß mit großen, klaren Eisstücken, ein Buch in der Hand, in dem er nachlässig blätterte, lag Henkel und schien so sorglos und unbekümmert die Abfahrt des Bootes zu erwarten, so sicher seiner Umgebung zu sein, daß er nicht einmal aufsah, als Hopfgarten langsam auf ihn zuging, bis dieser neben seinem Tische stehn blieb und Henkel jetzt, mit einem leisen Schrei der Überraschung emporfahrend, ganz plötzlich seinen alten Reisegefährten neben sich erkannte.
Er war gelassen in seinem Wesen, in seinem Betragen einfach, weder im Müßiggange behaglich noch allzu begierig nach Beschäftigung. Ein akademisches Hinschlendern schien er auch bei Hofe fortzusetzen.
Eigentlich ist das doch sehr juristisch. Der Pastor sah in das Heft, das aufgeschlagen auf dem Pult zwischen den zwei Fenstern lag; er verglich es mit dem, was er in der Hand hielt. Dabei hörte er das laute Getöse des Dampfers, der jetzt gerade auf der Bucht unten vorüberfuhr. Er mußte aus dem Fenster spähen, und die Folge davon war, daß er, ohne es zu wissen, sich behaglich hinauslehnte.
Dies hatte indessen bei ihren Tänzern nicht eine gleiche Rücksicht zu bewirken vermocht; denn namentlich die Jüngeren und einige der sogenannten "Haupthähne" der Verbindung scheuten sich nicht, in Gegenwart ihrer Damen die Beine behaglich über Tisch und Bänke auszustrecken. Meine Augen suchten Lore, und sie brauchten nicht lange zu suchen.
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