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Aktualisiert: 19. Juni 2025
In demselben Moment erschraken beide. Es war wie eine beglückende, aber unheilvolle Verwandlung, die jeder in des andern Augen erlitt. Da trat Lukardis klopfenden Herzens vor einen der Spiegel und steckte ihr Haar wieder auf, aber ihre Finger zitterten dabei. Wenn er ihr jetzt befohlen hätte, zu gehen, hätte sie wahrscheinlich keinen Widerstand mehr geleistet.
Die Jungen sehnen sich nach Ehre, Ruhm, Erfolg und Ansehen, aber die Berühmten und die Mächtigen sehnen sich wieder in das arme wilde Jugendsehnen und in das heisse beglückende Ringen mit der Existenz zurück. Der Erfolg macht nicht glücklich, aber es muss ja eine Arbeit und ein Streben auf dieser armen, widerspruchsvollen Erde sein.
Aber man soll den Tag nicht vor dem Abend tadeln. Eine unerhoffte Freude harrte seiner: In der Vesperpause gab es eine beglückende Sensation. Wittmann war wie stets an das Pult getreten, um mit Martha zu plaudern. Er schien heute besonders galant gestimmt und ergriff wie in Gedanken Marthas Hand, um sie zu streicheln.
Der Anblick der Furchen auf seiner Stirn und der Unebenheiten seiner Wangen verfinsterte seinen Geist, und oft, wenn er über den Vernichter grübelte, der so tückisch unter der Epidermis wühlte, über dies langsame Hinschwinden und Niederbrennen, erfaßte ihn eine quälende, aber in ihrem innersten Kern beglückende Sehnsucht, die er anfangs nicht zu betäuben versuchte.
Weil sie den Begriff des Gebirges gegenüber der Ebene, diese beglückende Naturbrechung und Erhöhung des Niveaus mit lebendigerem Ausdruck offenbaren als die starren Felsberge, die mehr bloß Begriffliches sozusagen, weniger Gefühlswarmes an sich haben. Die Natur kennt nur Farbenübergänge, keine Farben. Da erwiderte mir gestern ein Herr aus Bremen: 'Wie? Sie bedauern den Tod eines Seehunds?
Wenigstens ist es auf jeden Fall eine mehr beglückende. Mögen dann die dem Januar folgenden Monate alle harmlos und friedlich an Ihnen vorübergehen, und keine schmerzlichen Erscheinungen Ihre schöne Stimmung stören. Erhalten Sie Ihre Heiterkeit! Leben Sie wohl! Mit unveränderlicher Teilnahme Ihr H. Abgegangen den 2. Februar 1835. Tegel, Februar 1835.
Das Erste und Wichtigste im Leben ist, daß man sich selbst zu beherrschen sucht, daß man sich mit Ruhe dem Unveränderlichen unterwirft und jede Lage, die beglückende wie die unerfreuliche, als etwas ansieht, woraus das innere Wesen und der eigentliche Charakter Stärke schöpfen kann. Daraus entspringt dann die Ergebung, die wenige hinreichend haben, obgleich alle sie zu haben glauben.
Die Muhme-Schwägerin trippelte an Wilhelm Alts Seite, schwelgend in Glückseligkeit. Von dem ihrem Gatten widerfahrenen Affront hat sie keine Ahnung, sie hat nur die beglückende Auszeichnung ihrer Nichte durch den stolzen Landesherrn wahrgenommen, mit eigenen Augen gesehen, wie der Gebieter die Hand Salomes geküßt, als wäre die Nichte eine wahrhaftige Prinzessin. Welches Glück, welche Auszeichnung für Salome, für die ganze Familie Alt! Die Muhme sieht die Zukunft in rosigem Lichte. Wer weiß, welche Auszeichnungen ein Verkehr mit dem fürstlichen Hofe, mit dem Erzbischof noch bringen kann! Hat doch Wolf Dietrich die besten Beziehungen zum Vatikan! Verwandt mit Seiner Heiligkeit! Ihn kann es nur ein Wort kosten, und die Muhme erhält den päpstlichen Segen separat, nur für sich! Die Bürgermeisterin erschrak in Gedanken vor der Kühnheit ihrer Hoffnungen, sie erinnerte sich, daß der Gemahl nichts weniger denn solche römische Aspirationen hegt und seine Behaglichkeit höher schätzt als Fürstengunst. Wenn es sich aber heimlich bewerkstelligen ließe, alles und just das brauchte der Bürgermeister ja nicht zu wissen,
Man beachte, wie hier Groos' Gefühl der Überlegenheit über uns selbst, oder Groos' stolzes Bewusstsein des Sieges zu einem Verlachen unserer selbst wird, also in gewisser Weise sich in sein Gegenteil verkehrt. Aber wenn bei Ziegler das beglückende Gefühl unserer Überlegenheit wegfällt, warum lachen wir dann, über das Objekt und über uns selbst?
Sie rief sich alles ins Gedächtnis zurück, was sie in vielen Gesprächen von ihm gehört und erfahren hatte, und es bereitete ihr eine beglückende Genugtuung, sich feierlich zu versprechen, daß sie dies alles als etwas Heiliges und Unantastbares in sich bewahren wollte.
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