Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 12. Juli 2025


War denn er nicht auch zugegen, Als der alte Fürst erblich? Warum einen nur beschuld'gen, Teilt der Schein in viele sich? Hat sein Arm es nicht vollzogen, Tat's vielleicht sein Wort, sein Rat; Oh, es gibt der Arten viele, Zu begehen eine Tat! Und so kehr ich ihm den Rücken, Wende ab von ihm den Blick; Ist er schuldlos, sei's zum Glücke, Schuldig, hab ihn sein Geschick. Zanga. Herr! Rustan.

Sehen Sie mich an! steif an! Aug' in Auge! Marinelli. Nun? Orsina. Wissen Sie nicht, was ich denke? Marinelli. Wie kann ich das? Orsina. Haben Sie keinen Anteil daran? Marinelli. Woran? Orsina. Schwören Sie! Nein, schwören Sie nicht. Sie möchten eine Sünde mehr begehen. Oder ja, schwören Sie nur. Eine Sünde mehr oder weniger für einen, der doch verdammt ist! Haben Sie keinen Anteil daran?

Er hatte alle die Übeltaten begangen, die der Leichtsinn, die Gedanken- und Gewissenlosigkeit, Stolz, Raubgier, Eitelkeit und innere Anarchie zu begehen vermögen. Ihm war kein Glück fremd; auch kein Laster; kein Frieden heilig; Treue hatte er nie gekannt. Im Taumel war er plötzlich müde geworden.

»So leicht nicht, Aumamasagte sie leise, ihren Arm um der Freundin Schulter legend, »und mir gefällt das Tanzen wundergut, wenn ich nur wüßte« setzte sie wieder ernster werdend und leiser hinzu »ob wir auch recht thun mit solcher Lust, und vielleicht nicht gar eine Sünde begehen, von der wir uns selber vorlügen, daß das Ganze ja doch nur eine unschuldige Freude sei

»Gott bewahre; ich meine, er selbst glaubt nicht daran. Und dann ist er doch auch zum Schlusse immer ganz anders. Wie soll ich auch solche Dinge glauben?! Wer glaubt denn heute an eine Seele?! Und gar an eine solche Seelenwanderung?! Daß ich gefehlt habe, weiß ich ganz gut; aber ich habe immer gehofft, es wieder gut machen zu können. Da ist gar kein Hokuspokus nötig. Ich zerbreche mir auch gar nicht den Kopf darüber, wieso ich meinen Fehltritt begehen konnte. So etwas kommt so rasch, so von selbst; man merkt erst nachher, daß man etwas Unkluges getan hat. Wenn es ihm aber Vergnügen macht, etwas Übersinnliches dahinter zu suchen, so soll er meinetwegen. Vorläufig muß ich ihm ja doch zu Willen sein. Wenn er nur lieber unterlassen möchte, mich zu stechen

Die anglikanische Kirche hatte sich lange mit der Lehre gebrüstet, daß der König ein göttliches und unveräußerliches Recht auf die königliche Gewalt habe und daß man sich der königlichen Gewalt, selbst wenn sie gröblich gemißbraucht würde, nicht widersetzen dürfe, ohne eine Sünde zu begehen.

Es hat überhaupt mit der Abschreckungstheorie eigene Bewandtniß, weil der Mensch beim Begehen eines Verbrechens wohl selten an Erwischtwerden und kommende Strafe ernstlich denkt oder glaubt, sich häufig vom Augenblicke der Leidenschaft beherrschen läßt und was laut der Geschichte die grausamsten Strafen nur wenig vermochten, nämlich Andere abzuschrecken, wird kein Zuchthaus der Welt jemals ersprießlich zu Stande bringen.

So gilt denn nun in Wahrheit folgendes: Was Einer begeht und begehen läßt: wer zerstört und zerstören läßt, wer schlägt und schlagen läßt, wer Lebendiges umbringt, Nichtgegebenes nimmt, in Häuser einbricht, fremdes Gut raubt: Was Einer begeht, er ladet keine Schuld auf sich.

Ich hätte unter keiner Bedingung eine solche That, als die meine war, die förmliche Entführung einer verheiratheten Frau, unter andern Verhältnissen begehen mögen, aber hier entschuldigte mich mein Gewissen, denn sie war aufgegeben und hatte gegen das Kind Pflichten übernommen, die ihr geboten, es nicht in der bisherigen Umgebung zu lassen.

Verwirrt, beschämt werde ich vor ihr stehen; als ein verurteilter Sünder werde ich vor ihr stehen. Rate mir doch, was soll ich tun? was soll ich sagen? Norton. Sie sollen tun, was sie verlangen wird. Mellefont. So werde ich eine neue Grausamkeit an ihr begehen.

Wort des Tages

mützerl

Andere suchen