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»O Georg, Georg! Du erschreckst mich! Ich habe Dich nie so reden hören; ich fürchte mich, daß Du etwas Schreckliches begehen könntest. Ich wundere mich durchaus nicht über Deine Empfindungen, aber ich bitte Dich, sei vorsichtig, bitte, bitte, um meinetwillen, um Harry's willen

Seitdem umkreiste er in Gedanken diese nervöse und aufs äußerste reservierte Dame, der niemand ihn vorstellte, wie der Tiger den Bändiger: mit demselben verbissenen Mienenspiel, derselben tückisch-demütigen Haltung, in der er auf der Straße, ohne daß sie das erwartet hätte, seinen Jesuitenhut vor ihr zog ... Diese Welt der Mittelmäßigkeit bot ihm keine Möglichkeit, für diese Frau eine Tat von gräßlicher Ruchlosigkeit zu begehen, welche er, bucklig, düster und kalt in seinen Mantel gehüllt, mit teuflischem Gleichmut verantwortet haben würde!

Tellheim Die Verzweiflung wird mich tot zu Ihren Füßen werfen. Fräulein Von mir? Tellheim Von Ihnen. Sie nie, nie wiederzusehen. Oder doch so entschlossen, so fest entschlossen keine Niederträchtigkeit zu begehen Sie keine Unbesonnenheit begehen zu lasen. Lassen Sie mich, Minna! Minna Sie lasen? Tellheim! Tellheim! Akt Szene Just Muß ich doch noch einmal in das verdammte Haus kommen!

Nimmermehr werde ich mich fähig fühlen, eine so niedrige Rolle zu spielen; und wenn auch Ordensbänder zu gewinnen stünden. Ein König mag immerhin über mich herrschen; er sei mächtiger, aber besser dünke er sich nicht. Er kann mir keine so starken Gnadengelder geben, daß ich sie für wert halten sollte, Niederträchtigkeiten darum zu begehen.

In der Tat hatte er niemals sich an einen anderen Menschen ganz verlieren und hingeben können, sich selbst vergessen, Torheiten der Liebe eines anderen wegen begehen; nie hatte er das gekonnt, und dies war, wie ihm damals schien, der große Unterschied gewesen, der ihn von den Kindermenschen trennte.

Was die Natur selbst verbietet und bestraft, das braucht nicht erst das Gesetz zu verbieten und zu strafen. Wir dürfen daher auch ruhig annehmen, daß Verbrechen, die durch ein Gesetz verboten werden, Verbrechen sind, die viele Menschen aus natürlichen Neigungen gerne begehen würden.

"Das würde er nicht tun können", sagte der Ritter, "denn die Zauberin würde den Felsen sofort mit Wasser umgeben und unzugänglich machen". "Wenn sie das vermag", sagte Ywain, "dann könnte sie vielen Menschen Schaden zufügen". "Allerdings", erklärte der Ritter, "das könnte sie, wenn nicht die Furcht, Sünde zu begehen, sie zurückhielte".

Nichts sprach zu mir, was irgendeinen sentimentalen Widerhall in mir geweckt hätte ... oder vielmehr einmal mußte ich an mich halten, um als preußischer Offizier nicht eine Unbesonnenheit zu begehen. Am zweiten September war es, in Havre.

Herr, eines Tages wirst du in Karthago einziehen, von den Priestern umringt, die deine Sandalen küssen! Und wenn dich dann noch der Mantel der Tanit beängstigt, dann magst du ihn in ihren Tempel zurücktragen. Komm, wir rauben ihnGlühende Gelüste verzehrten Matho. Er hätte den Mantel besitzen mögen, doch ohne Tempelraub zu begehen.

Ich stand bebend vor ihr: so schön war sie noch nie gewesen, ich beugte mich über sie und staunte die edeln, wie in Marmor gebildeten Züge an: heiß schlug mein Herz, ich beugte mich über sie, diese roten feingeschnittenen Lippen zu küssen. Da fiel mir’s plötzlich centnerschwer aufs Herz: es ist ein Raub, was du begehen willst.