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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Er könne nicht allein begangene Sünden vergeben, sondern auch solche, die man erst begehen wolle, und die Kraft seines Ablasses sei so groß, dass es keine Sünde gebe, welche durch denselben nicht gesühnt werden könne; ja, wenn jemand, was doch unmöglich sei, "die Mutter Gottes genotzüchtigt und geschwängert habe" durch seinen Ablass könne derselbe von der dadurch verwirkten Strafe befreit werden.
Diejenigen, die hienieden unmittelbaren Trost für ihre Leiden suchen, tauschen, wenn sie ihren Pflichten treu bleiben wollen, eben doch nur andere Schmerzen dagegen ein, oder wenn sie die Gesetze zugunsten ihres Vergnügens verletzen, so begehen sie Fehltritte. Diese Betrachtungen sind sämtlich auf das geheime Leben Juliens anwendbar.
Wenn er nun also behauptet: es zeuge von größerer Schuld, einen Fehler zu begehen mit Freuden als mit Bedauern, so ist das gewiß richtig und der Philosophie nur angemessen.
Alles ist Sünde oder nichts ist Sünde, alle Ichs sind ein gemeinsames Ich, klar ist er sich dessen bewußt. Wo lebt die Frau, die nicht zugleich seine Schwester ist, welche irdische Liebe ist nicht zugleich Blutschande, welches weibliche Tier, und sei es das kleinste, darf er töten, ohne nicht Muttermord und Selbstmord zugleich zu begehen?
Ich sehe, daß Ihre Bitten in der Tat mehr als Komplimente sind. Ich ergebe mich; damit ich nicht aus Furcht grob zu sein, eine Grobheit begehen möge. Der Baron. Oh! was für Dank bin ich Ihnen schuldig! Der Reisende. Ihr könnt nur gehen, und wieder abpacken! Wir wollen erst morgen fort. Das Fräulein. Nu! hört Er nicht? Was steht Er denn da? Er soll gehn, und wieder abpacken. Christoph.
Er muss den höchstmöglichen Frevel begehen wollen, muss wissen, wen er beleidigt und was er damit wagt, also den Glauben haben, er muss durch die Kraft seines Willens, seiner Werke imstande sein, Gott überhaupt zu treffen. Seine Schmähungen dürfen nicht wie das Gebell eines bösen kleinen Hundes abprallen.
Schon sollte es fortgehen, da trat der alte Förster, ein rauher aber biederer Mann, noch einmal an den Wagen und sagte: »Andres, Andres, wie hast du dich denn von dem Satan verlocken lassen, solche Freveltaten zu begehen?
Ist Papa nicht gut aufgelegt, so fühle ich mich unwillkürlich als geprügelter Hund; und deshalb sollte Papa vermeiden, seiner Umgebung, auch wenn sie nur aus einer Tochter besteht, seine Unpäßlichkeit und seine innere Unzufriedenheit zu zeigen. Väter begehen da, gerade da, Sünden. Das empfinde ich lebhaft. Aber wer hat keine Schwächen, keine, gar keine Fehler? Wer ist ohne Sünde?
Es ist seltsam, wieviel leichter wir grausame oder ungerechte Handlungen begehen, als bei anderen dulden können. Der Gedanke an das Elend dieser eingekerkerten Frau überschüttete mich in einer schlaflosen Nacht in der Schwüle unter dem Moskitovorhang mit einem heißen Schauer der Empörung nach dem andern.
"Du hast mich getäuscht", sagte sie zu Gawain, "denn der, den du vorgabst getötet zu haben, war hier; er hat uns nicht getötet, weil es seiner Ehrlichkeit widerstrebte, eine niedrige Tat zu begehen". Als Gawain diese Worte hörte, erkannte er, was er getan, und bereute aufrichtig, den verraten zu haben, der ihm einen so starken Beweis seines edlen Charakters gegeben hatte.
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