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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Demütig und furchtsam wie ein geprügelter Hund stand sie vor mir. Ich zog mir den Mantel an. „Ich bitte dich, Käthe, geh nach Hause. Du kannst nichts tun. Ich werde mich sofort auf die Suche machen.“ „Ich kann nicht nach Hause gehen; ich muß Luise suchen –“ Mit irrsinnig flimmernden Augen sah sie mich an. „Du kannst nichts tun, Käthe.

Er lag zu ihren Füßen wie ein geprügelter Hund. Er hätte weinen wollen, bitten wie ein Kind, aber er fühlte, er war nicht rein genug. Ein Gefühl der Befriedigung zog ein, er wurde sich der Held eines Romanes und hatte seinem Leben endlich einen Inhalt gegeben. Er schrieb ihr nach Haus Briefe, die eines gewissen poetischen Schwunges nicht entbehrten.

Sie bat ihn, nicht mitzufahren. Sie sagte nicht gute Nacht, sie blickte nicht auf. Und der Schlitten fuhr ab. Er fühlte sofort jetzt ging sie von ihm. Nichts macht einem wackern Burschen soviel zu schaffen wie seine eigene Dummheit und Ungebärdigkeit. Stundenlang strich er diese Nacht durch die Straßen und schlich dann nach Hause wie ein geprügelter Hund.

Ist Papa nicht gut aufgelegt, so fühle ich mich unwillkürlich als geprügelter Hund; und deshalb sollte Papa vermeiden, seiner Umgebung, auch wenn sie nur aus einer Tochter besteht, seine Unpäßlichkeit und seine innere Unzufriedenheit zu zeigen. Väter begehen da, gerade da, Sünden. Das empfinde ich lebhaft. Aber wer hat keine Schwächen, keine, gar keine Fehler? Wer ist ohne Sünde?

Nur jetzt, beim Aufstehen, wandte sie sich wie gelegentlich zurück und sagte: »Komm dann hinauf, Edgar, ich habe mit dir zu redenEs klang nicht drohend, aber doch so eisig kalt, daß Edgar die Worte schauernd fühlte, als hätte man ihm eine eiserne Kette plötzlich um den Hals gelegt. Sein Trotz war zertreten. Schweigend, wie ein geprügelter Hund, folgte er ihr hinauf in das Zimmer.

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