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Aktualisiert: 1. Juni 2025


"Jetzt hab' ich's!" rief er endlich aus; es fiel ihm nämlich ein Sprüchlein ein, das ihn sein Großvater, ein erfahrener, weitgereister Mann, gelehrt hatte und das gegen jeden Geister- und Zauberspuk helfen sollte; auch behauptete er, jenen unnatürlichen Schlaf, der uns befiel, in der nächsten Nacht verhindern zu können, wenn wir nämlich recht eifrig Sprüche aus dem Koran beteten.

Alles blieb still; nur die Mäuse quieksten jetzt heftig in den unteren Zimmern. Da wurde er zornig. "Hexe, verfluchte, was pfeift Sie denn?" Und ein Schwall unverständlich geflüsterter Schimpfworte sprudelte aus seinem Mund, bis ein Stickhusten ihn befiel und seine Zunge lähmte.

Mich aber befiel abermals die unangenehme Empfindung der Seekrankheit, und hier war dieser Zustand nicht wie bei der überfahrt durch bequeme Absonderung gemildert; doch fand sich die Kajüte groß genug, um mehrere Personen einzunehmen, auch an guten Matratzen war kein Mangel. Ich nahm die horizontale Stellung wieder an, in welcher mich Kniep gar vorsorglich mit rotem Wein und gutem Brot ernährte.

Wilms aber stand mitten auf der Landstraße und sah ihm nach. Eine seltsame, beklommene Freudigkeit befiel ihn. Und langsam und sinnend schritt er in sein Haus zurück. Es war an einem Sonntag. Der Regen hatte aufgehört. Ein frischer Wind fuhr über die herbstlichen Felder. Weit und mächtig spannte sich der blaue Himmel aus, und über Baum und Strauch, Weg und Steg lag heller Sonnenschein.

An einer Straßenlaterne kam es ihm vor, als ob der Oberleutnant mit festgeschlossenen Augen ging, und als ob eine tiefe Spannung seine Mundwinkel herunterzog und wieder die unbeirrbare Sicherheit auf seinem Gesicht erschien. Den schon bestürzten jungen Mann befiel eine Angst, die seine Glieder lähmte.

Ich glaubte, nicht atmen zu können, und mir war, als zersprengte mein Blut seine Gefäße wie gärender Wein. Mich befiel ein Taumel, dem kein Rausch zu vergleichen ist, und ich begriff nicht, daß ich monatelang in diesem kochenden Dunst hatte leben können, wobei ich allerdings nicht bedachte, daß das Jahr vorgeschritten war und die heiße Zeit ihren Höhepunkt erreicht hatte.

Lampen hört ich; er rief mir: Bellyn, zu Hilfe! zu Hilfe! Habt Ihr im etwas übels getan? Da sagte der kluge Reineke: Höret mich recht! Ich sprach von meiner gelobten Wallfahrt; da wollte mein Weib darüber völlig verzweifeln, Es befiel sie ein tödlicher Schrecken, sie lag uns in Ohnmacht. Lampe sah das und fürchtete sich, und in der Verwirrung Rief er: Helfet, Bellyn!

Da rief Küngolt eifrig: »Er soll in meinem Bettchen schlafen, es ist groß genug für uns beideAls hierüber alles lachte, sagte die Forstmeisterin freundlich: »Das soll er, mein KindUnd den Jungen liebevoll betrachtend, setzte sie hinzu: »Gleich als der arme Schelm hereintrat, befiel mich eine sonderbare Ahnung, als ob ein guter Engel erschiene, der uns noch zum Heil gereichen würde.

Es war sein Plan gewesen, die Reise noch auf jene Großstadt auszudehnen; aber wieder befiel ihn eine fast angstvolle Sehnsucht und trieb ihn nach dem Wald zurück; die beabsichtigten Einkäufe ließen sich ja auch am besten in Gemeinschaft mit Franziska machen. So befahl er denn die Heimkehr. "Frisch zu, Kutscher", sagte er, "es gibt ein doppeltes Trinkgeld."

Großer Audienzsaal, wie im ersten Akt. Man erblickt Thron und Richtertafel. Erste Szene Herodes und Salome. Herodes. Hör auf, hör auf! Ich habe das Gericht Bestellt und werde seinen Spruch vollziehn! Ich, der ich sonst vor jedem Fieber bebte, Wenn's auch nur ihre Kammerfrau befiel, Ich selbst bewaffne gegen sie den Tod! Das sei genug!

Wort des Tages

sagalasser

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