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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Unrat schlug plötzlich mehrmals die Hände zusammen, dicht unter seinen Augen, die es mit Staunen ansahen. Es befiel ihn eine große, unbedachte, nur schwer zu bändigende Lust, seine beiden Füße gleichzeitig gegen den Boden zu stoßen. Er war stark genug, es nicht zu tun. Aber die Versuchung erzürnte ihn auch nicht.
Deshalb mußte er vom Tisch aufstehen und ans Fenster treten; wieder befiel ihn diese Bangigkeit und Unlust; er mußte sich zusammennehmen und an die Arbeit denken. Das Wetter war umgeschlagen, die Luft war etwas kälter geworden, so daß statt des Regens, der gestern gedroht hatte, heute ein feuchter Schnee fiel.
Ich saß, die traurige Nacht durch, Vor der Stadt auf dem Anger, die Kasten und Betten bewahrend; Doch zuletzt befiel mich der Schlaf, und als nun des Morgens Mich die Kühlung erweckte, die vor der Sonne herabfällt, Sah ich den Rauch und die Glut und die hohlen Mauern und Essen. Da war beklemmt mein Herz; allein die Sonne ging wieder Herrlicher auf als je und flößte mir Mut in die Seele.
Es befiel mich in diesem Augenblick nichts anderes als die Freude der Fische, als hörte ich alle ihre kleinen Herzen stoßweis schlagen, wie ihre bronzene Freundin zurückkam in den See und sie wie früher zärtlich zwischen ihren Brüsten und Knien spielten. Die Brandlawine hat den Frühling frei gemacht, er kommt mit leichten Wolken nachgeschwommen.
Doch über den wunderlich tollen Geist des Wahnsinnigen war ein anderer Schatten gezogen, oder hatte die Gewißheit seiner Rache, das Bewußtsein, den Feind nun endlich im Bereich seines Messers zu haben, der wild ausbrechenden Wuth, die ihn sonst nur bei Nennung des bloßen Namens befiel, die volle Schärfe genommen?
Mitten in der Angst, die auch ihn jetzt befiel, fand Kallem diese beiden armen Wörtchen: "Nie wieder!" doch so beredt, daß sich seine Augen mit Tränen füllten; aber auch sein Herz mit Mut. Jetzt mußte etwas geschehen! Die Tante und Ole Tuft hatten sie ins Gebet genommen! Er hatte nichts gehört; es mußte sehr still zugegangen sein, oder sie waren nicht im anstoßenden Zimmer gewesen.
Er dachte weiter: Da unten liegt sicher mein Bild, was wird sie tun? Was soll das alles? Er sah sich Jahre zurück, wie er sie liebte, wie er bebte und getroffen wurde. Und schließlich ist sie mit mir verwachsen, fühlte er. Vielleicht ist sie auch über mich hinaus er erschrak. Eine peinigende Angst befiel ihn. Nein zitterte es in ihm mit dieser Behandlung ist es nichts.
Aber eines Tages, als er wieder müßig umherschlenderte, kamen ihm diese doch wieder in Erinnerung und ein tiefes Heimweh befiel ihn. Er seufzte schwer und sprach: »Was mag wohl mein Vater von meiner langen Abwesenheit denken, wie unruhig werden meine Frau und Kinder sein und meine Rückkehr erwarten!
Der Schulmeister bemühte sich, sie bei gutem Mut zu erhalten; es fehlte nicht viel, daß sie alle drei ein Grauen befiel vor der zweijährigen Trennung, jetzt, wo es soweit war, da sie bisher noch nicht einen Tag fern voneinander gewesen waren; aber keins wollte es sich merken lassen. Je mehr sich der Tag neigte, um so beklommener wurde
Da befiel Maja ein furchtbarer Zorn, wie sie ihn niemals gefühlt hatte. Sie stieß ihren hellen, bösen Kampfruf aus, den alle Tiere kennen und fürchten, und vergaß ihre Angst und ihr Herzeleid und war nur noch darauf aus, ihr Leben so teuer als möglich zu verkaufen.
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