Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 1. Juni 2025
Vor mir lag ein matter, großer Lichtschimmer, wie durchscheinender Nebel, und mir war, als sei ich vor eine Schranke geraten, als wanderten aber zugleich die Blicke von mir fort, so daß ich die Gewalt über sie verlor, und ein leiser Schwindel befiel mich. Da erkannte ich jählings, was vor mir lag, und erschrak sehr, taumelte gegen ein Bäumchen der Straße und schrie laut auf das Meer!
Eine Krümmung befiel ihn, als er seine unbestimmten und noch gar nicht absehbaren, jedenfalls aber doch so geringen und armseligen Vorgänge zusammengefaßt erblickte in Begriffen aus dem Lebensweg eines Herrn. Ein Wolkenbruch von Hemmungen und Schwäche brach auf ihn nieder.
Lorenz, hier aber befiel sie der unheimliche Eindruck, als wären statt der Gemeinde und Geistlichkeit lauter Verstorbene versammelt. Als sie nun, um anzufragen, aus ihrem Stuhle trat und eine vor ihr knieende Jungfrau leise auf die Schulter klopfte, erkannte sie in dieser ihre vor drei Wochen begrabne Freundin Gertraud.
Die Erziehung fern vom Throne, hat auch bei ihm sich bewährt. Wenn ich ein Eheband mit diesem Thronerben und dir, meine Tochter, knüpfen könnte, wäre der Menschheit vielleicht geholfen. Ottona sank bleich an ihrer Mutter nieder. Befiel dich plötzlich Krankheit? fragte jene bebend, und rief um Hülfe.
Diesen Lebensregeln und seiner rastlosen Thätigkeit auch in höherem Alter treu zu bleiben, war ihm durch die fast ununterbrochene Dauer seiner Gesundheit gegönnt. Er genas bald wieder von einem Blutsturz, der ihn 1831 befiel, als er sich mit dem Ordnen seines literarischen Nachlasses und mit dem zweiten Theil des "Faust" beschäftigte. Im August des genannten Jahres ging er nach Ilmenau.
Längst schon saß er wieder an dem Bette der geliebten Frau, in dumpfer Erwartung; Gedanken und Bilder kamen und gingen; er schaute sie nicht an, er ließ sie kommen und gehen. Schon einmal früher war es so wie jetzt gewesen; ein unheimliches Gefühl befiel ihn; ihm war, als lebe er zum zweiten Mal.
Ich habe alle Stunden hindurch gewacht, ich sah den Mond kommen und sinken, und der Gang der Sterne segnete uns, aber ich habe nicht einen Klagelaut unter meinen Zweigen vernommen, kein Geschrei und kein Seufzen. Es war so still über den großen Schmerzen am Grund, daß mich Ehrfurcht befiel vor ihrer Allmacht.
"Sieg, Sieg, Herrin!" riefen die Bravi. Helena befiel Todesangst, sie glaubte, daß Giulio Branciforte mit ihnen käme. Sie beruhigte sich und ihre Züge nahmen den gewohnten strengen Ausdruck an, als sie ihr sagten, daß sie nur Signora von Campireali begleiteten und daß Giulio noch in Albano sei, welches er mit wenigen tausend Mann besetzt hielte.
Hundert Schritte kaum gegangen Fällt ein Schuß Ob Freund ob Feind Weiß ich nicht genug er traf. Da erwacht' ich zur Besinnung, Sah mit Schreck was ich gewagt. Weiter gehen schien gefährlich, Drum eilt' ich zurück zur Linde, Die herab mir half, und finde Auch den Rückweg so zurück. Berta. Und bei allen dem befiel dich Auch nicht ein, nicht ein Gedanke Nur an mich, an meinen Schmerz.
Da man ihn zuerst wohlmeinend getäuscht hatte, glaubte er nun auch der Versicherung nicht, daß alles wieder völlig gut werden würde und seine Dienstfähigkeit gewiß nicht in Gefahr sei. Er sah sich schon lahmend und außer Dienst! Was ihn bei diesem Gedanken befiel, war kein Gram mehr – es war Wut.
Wort des Tages
Andere suchen