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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Jetzt trippelte das Wiseli schweigend und sehr verwundert in seinem Herzen hinter der Frau Oberst her, die rasch über den beschneiten Feldweg hinschritt, so, als befürchtete sie, man könnte sie samt dem Wiseli wieder zurückholen. Als aber der Buchenrain gar nicht mehr zu sehen war, da kehrte sie sich um und stand still. »Wiseli«, sagte sie freundlich, »kennst du den Schreiner Andres?«
Die befürchtete Erschütterung kündigt sich an. In der Heimat regt es sich mit Gewalt. Der Umsturz beginnt. Noch am 5. November eilt General Gröner in die Reichshauptstadt, da er voraussieht, was kommen muß, wenn man jetzt in den letzten Stunden nicht zusammenhält. Er tritt für seinen Kaiser ein und schildert die Folgen, wenn man dem Heere sein Haupt nimmt. Umsonst!
Sie konnte dem Menschen dafür nicht anders als gewogen sein, um so mehr befürchtete sie, die poetischen Ausdrücke des jungen Menschen hätten wirklich die Eifersucht des von Leidenschaften sonst so raschen Mannheims rege gemacht.
Eine Mutter hatte ein Töchterlein, das einige Wochen außerordentlich gedieh, aber auf einmal zu kränkeln anfing, keine Nahrung ertragen konnte und so armselig wurde, daß es nur mehr Haut und Knochen hatte. Während eines Vierteljahres nahm es beständig ab und man befürchtete mehrere Wochen hindurch das Ende des Kindes.
Er ist ein Heide, doch besser als der christliche Seschele, obwohl er anfangs, als das Christenthum in's Land drang, aus Unkenntniß seiner Satzungen es lebhaft bekämpfte, da er befürchtete, daß dasselbe seine Unterthanen von ihm abwendig machen und seine königliche Macht schwächen könnte und daher alles aufbot, es wieder aus dem Lande zu verdrängen.
Der Küchenmeister übergab den Korb einem Sklaven und ging weiter; der kleine Muck aber macht sich einstweilen aus dem Staub, weil er befürchtete, wenn sich das Unglück an den Köpfen des Hofes zeigte, möchte man ihn als Verkäufer aufsuchen und bestrafen.
Man war vorsichtiger geworden, obwohl man eine Wiederholung solchen Ueberfalles nicht befürchtete; denn man hielt sich sicher unter dem unmittelbaren Schutze eines nahe verwandten Kirchenfürsten, der im Schlosse des Städtchens als römischer Hauptpriester und letzter vormaliger Fürstbischof von Straßburg seine Residenz aufgeschlagen hatte, und mit jener Gastfreundschaft, welche vor alten Zeiten schon das Kloster und Münster in großartiger Ausdehnung geübt hatte, Manchem eine gesicherte Zufluchtsstätte bot, und häufig Verwandte und Freunde bei sich sah.
Wie gewaltsam die Schritte auch waren, die geschahen, man sah sie als kriegerische Maßregeln an, aber nicht als Vorspiel dessen, was folgte. Man besorgte und befürchtete keine Fremdherrschaft. Jetzt erging eine Aufforderung, die allgemeine Last freiwillig oder gezwungen mitzutragen. An mich erging aber keine Anforderung, gern und freiwillig gab ich einen großen Teil meines Vermögens.
»No das mußt du ihm schon selbst sagen« lachte die Mutter »per Telephon vielleicht. Vielleicht hast du eine bessere Verbindung mit ihm als ich. Er folgt halt meist genau so wie du folgst.« Arnold befürchtete Zank.
Sie befürchtete, die Porzellankacheln zu beschmutzen. Aber der Notar sagte galant: »Schöne Sachen verderben nie etwas!« Sie machte einen Versuch, ihn zu rühren. Das brachte sie aber nur selbst in Rührung. Sie erzählte ihm von der Enge ihres häuslichen Lebens, von ihrem Unbefriedigtsein, von ihren Bedürfnissen. Der Notar verstand das: eine elegante Frau!
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