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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Da riß der Mönch sein Kleid sich ab wie Rinde, und knieend hielt er es dem Alten hin. Und sieh: er kam. Kam wie zu einem Kinde und sagte sanft: Weißt du auch, wer ich bin? Das wußte er. Und legte sich gelinde dem Greis wie eine Geige unters Kinn. Jetzt reifen schon die roten Berberitzen, alternde Astern atmen schwach im Beet.

So gerieten sie in ein Gespräch. Dann erzählte sie von ihrer Mutter, von deren Grabe, und zeigte ihm sogar im Garten das Beet, wo die Blumen wüchsen, die sie der Toten jeden ersten Freitag im Monat hintrug. Der Gärtner, den sie hatten, verstünde nichts. Mit dem seien sie schlecht dran. Ihr Wunsch wäre es, wenigstens während der Wintermonate in der Stadt zu wohnen.

Die im Garten arbeitenden Frauen lachten aus vollem Halse, als sie unser Tun sahen. Ich habe damals und später öfter geäußert: Mutete der Staat uns eine solche Arbeit zu, wir hätten sie mit höchster Empörung zurückgewiesen. Das ist der Unterschied zwischen Zwang und freiem Willen. Wir hatten unser Beet mit Radieschensamen bestellt und warteten sehnsüchtig auf die Ernte.

Das eine Beet, der Frühling, enthielt zahllose Pflaumen- und Kirschbäume, die über und über dicht mit Blüten besät waren und auf einem saftigen dunkelgrünen Rasen standen. Auf den Zweigen saßen zahlreiche Nachtigallen, die ihre lieblichen Romanzen melodisch ertönen ließen und eine unendliche Menge Lerchen hatte ihre Nester in dem Blütenmeere erbaut.

Ein ausgepreßter Trank von selbst gepflanzten Reben, Benebst dem braunen Saft, den Gersten=Körner geben; Ein Fisch, den euer Netz und Angel selber fieng; Ein Wildpret, welches euch zu nah in Garten gieng; Ein Vogel, welcher sich in euren Garten setzte, Und sich den zarten Fuß durch Schling und Leim verletzte; Ein Stück von einem Schaaf, und eingesalzten Schwein, Ein Stück von einem Kalb, und fetten Rinder=Bein; Ein Stückgen von der Brust, nebst guten Rinder=Zungen, Die Küchen=Rauch gefärbt, und beisend Salz durchdrungen, Worüber man die Brüh von alledem gekocht, Was selbst die Hand gepflanzt, und was das Beet vermocht; Als Lorbern, Timian, Wachholdern, Roßmarien, Lauch, Kimmel, Majoran, und Zwiebeln die nicht bliehen, Und was der Garten sonst an Frucht und Beeren giebt.

Hinter den Klostermauern liegt ein Garten, darin blüht im Sommer ein Beet voll von jenem blauen Todeskraut, und die Mönche begießen es mit dem Blut, das aus ihren Geißelwunden fließt. Jeder hat, wenn er Bruder der Gemeinschaft wird, eine solche Blume zu pflanzen, die dann, wie in der Taufe, seinen eigenen christlichen Namen erhält.

Vor Palmen spielte sie, sie hatte viel geliebt. Wie eine Schale trug sie ihre Scham kühl durch die Beugung des erwärmten Schritts, auf der Hüfte die Hand schwer, erntegelb, unter Korn und Samen. Im Garten wurde Vermischung. Nicht mehr von Farben hallte das Beet, Bienengesumm nicht mehr bräunte die Hecke.

Sie haben gegraben, geharkt, gejätet, gedüngt und die Erde bearbeitet, bis sie fein und leicht geworden ist. Wenn sie das Beet geglättet und die Kanten abgestochen haben, nehmen sie Schnüre und Pflöcke und grenzen Streifen und Vierecke ab. Dann haben sie die Gänge mit munteren Schritten zurechtgetreten und gesät und gepflanzt, bis alle Streifen und Vierecke voll waren.

Du bist sehr schön! Ei freilich! Ein Gemisch Von Lilien und Rosen, die im Beet Bunt durcheinander stehn, und die der Wind In gauklerischem Spiel so neckisch schaukelt, Daß man sie nicht mehr unterscheiden kann! Jetzt bist du rot, jetzt blaß! Und nicht einmal! Du bist's zugleich! Lesbia. Was weißt denn du von mir? Das träumtest du! Ich seh ganz anders aus! Erschrick! Gyges. Nein, nein! Lesbia.

Aber die alte Bettlerin ging weiter, als sei nichts geschehen. Sie ließ die Blicke hinauf und hinab wandern, sah bald die starren weißen Lilien an, die sich auf einem Beet ausbreiteten, und bald den Efeu, der die Klosterwand hoch emporkletterte, und bekümmerte sich nicht im geringsten um den Laienbruder. Der Laienbruder dachte, sie hätte ihn nicht verstanden.

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