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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Der Beamte hinter dem Schalter streifte ihn mit einem flüchtigen Blicke, hielt ihn für einen anderen, schob ihm ein Billet erster Klasse hin und sagte während des Herausgebens auf zwei Zehnernoten: »Eile, Herr Baron, höchste Zeit.« »Träger! Wo ist der Trägerrief Bertram und vergaß völlig, daß der ein Schuft, ein Strolch war und die Bagage entwendet hatte.

"Da glaubt Ihr zuviel, bleibt brav und fleißig, dann wird noch Alles gut werden!" tröstet der Beamte und wendet sich zu einem Andern.

Jeder weiss, dass der europäische Beamte jeden Augenblick in eine andere Stellung berufen werden kann, und dass der Regent, der mächtige Regent, dableibt. Ferner, wie viele Methoden giebt's, um sich das Eigentum eines armen, einfältigen Menschen zuzueignen!

Der Beamte tritt in einen Webersaal; der ihm entgegenströmende starke Geruch, für dessen Bezeichnung die deutsche Sprache trotz ihrem unerschöpflichen Reichthume uns keinen genügenden Ausdruck darbietet, schlägt ihn nicht zurück und er steht in einem Walde voll astloser, blätterloser, kahler Bäume; Balken und Webstoffe bilden das undurchdringliche Unterholz und schon weil jeder Schritt eine alte Aussicht versperrt und eine neue bietet, muß der Beamte forschend durch die schmalen Gänge des Saales sich hindurchwinden.

Harry Blount stapelte auf einer Zähltafel eine kleine Säule Rubel auf, die sein College mit einer gewissen Verwunderung betrachtete. „Schön, schön“, sagte der Beamte. Und mit der unerschütterlichsten Kaltblütigkeit der Welt begann er folgende Depesche abzutelegraphiren: „Daily-Telegraph, London. „Aus Kolywan, Gouvernement Omsk in Sibirien, am 6. August.

Hoffnungsvoll gestimmt, voll Lust und Ernst zur Arbeit, trat Engelhart vor Herrn Lutterott und war nicht unzufrieden, als er erfuhr, daß er der einzige Beamte des Bureaus sein würde. Herr Lutterott war ein Vierziger, klein, feist, geschniegelt und gebügelt, mit einem Leutnantsschnurrbart und leutnantsmäßig schnarrender Stimme.

Der Engel senkte stumm das Haupt, und während ihn gewaltige Posaunenschälle umdröhnten, verließ er in seiner großen Schönheit die erhabene Region, um den Befehl des Herrn zu vollziehen. In einer Wirtsstube saßen beim trüben Licht mehrere Beamte der Stadt, Notabilitäten in ihrer Art, um einen Tisch.

Ohne Urteil und Recht starben an diesem Tage vier Beamte des roemischen Volkes. ein Praetor, ein Quaestor, zwei Volkstribune und eine Anzahl anderer bekannter und zum Teil guten Familien angehoeriger Maenner.

Verwundete Soldaten lagerten in malerischen Gruppen; Flüchtlinge jeden Alters und Standes drängten sich um aufgeregt gestikulierende Beamte; Munitions-, Proviant-, Spitals- und Mannschaftszüge versperrten die Geleise oder fuhren vor; der einzelne Mensch hatte weder Wichtigkeit noch Stimme, alles verlor sich in der Masse, wurde fortgerissen von der Masse, anscheinend ordnungslos, und doch von einer gewaltigen und besonnenen Kraft regiert.

Die Gefangenen indeß oder der Kerkermeister selbst zertrümmern von Jahr zu Jahr eine oder zwei Pallisaden, die Magd kommt mit ihrem Besen und säubert den Augiasstall beim Ofen, der Beamte brummt ein bischen über die "liederlichen" Pflegbefohlenen unter dem Themistempel und decretirt neue Pallisaden.

Wort des Tages

zähneklappernd

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