Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 25. Juni 2025


In Wahrheit sei dieser William Shakespeare ein Bauernjunge aus Warwickshire, ein roher und gemeiner Fleischergeselle in Stratford gewesen, der nach einer Reihe thörichter und schlechter Jugendstreiche, nach einer eiligen und unglücklichen Heirath, nach Wilddiebereien und boshaften Pamphleten gezwungen war, seine Vaterstadt zu verlassen; flüchtig, arm und verlumpt sei er nach London gekommen, bei den Theatern an der Themse erst Pferdejunge, dann Theaterdiener, Statist, Schauspieler, zuletzt Theaterdirector oder Unternehmer geworden und habe als solcher die Stücke anderer bearbeitet, in Scene gesetzt und aufgeführt.

Hans ist der rechte Bauernjunge, wie er in Grimms Märchenbuch steht. Er kommt tief aus Mecklenburg, und er duftet nach blumigen üppigen Wiesen, nach Kuhstall und Bauernhof. Schlank, grob und knochig ist er, und er spricht eine wunderliche, gutmütig-bäuerische Sprache, die mir eigentlich gefällt, wenn ich mir Mühe gebe, die Nasenlöcher zuzuhalten. Nicht als ob Hans etwa übel dünste und dufte.

Ihr wißt doch, der kleine Wermländer, der in Halfvorsons Kramladen stand, er, der die Kunden mit seinen kleinen mechanischen Erfindungen und seinen weißen Mäusen unterhielt. Von ihm ist eine ganze Geschichte zu erzählen. Über alles und alle in der Stadt gibt es Geschichten. Nirgends geschehen so wunderliche Dinge. Er war ein Bauernjunge, der kleine Peter Nord.

Natürlich wurde sie ausgelacht. Grete war ein Bauernjunge, wie er sein muß. Plump und ungeschickt, dreist und laut. Melanie fühlte sich himmlisch wohl in dem koketten und eleganten Kostüm, das sie sich gewählt hatte. Sie stand vor dem Spiegel und putzte noch hie und da an sich herum. Und Ilse?

Du prahlst nicht mit großen Zielen. Du verschwendest ganz einfach nur dich selbst, du einsame Schöne. Verschwendung ist deine Beredsamkeit, ist deine Bildnergabe, ist der Same, den du ausstreust. Jachl, der nichts ist als der Scheper, als der Bauernjunge, ist dennoch vielleicht durch die Heide »auch einer« geworden! Nicht allein durch die Heide, aber mit ihrer Hilfe. Ja, das ist er! Ganz bestimmt!

Heute ist es ja hier wie in der Kirche. Und solch Gotteshaus steht Jachl nun immer offen! Seltsame Empfindungen erwachen in seiner Brust. Bis hierher dringen nicht die derben Redensarten, die im Dorf üblich und selbstverständlich sind. Hier ist er nicht mehr nur ein Bauernjunge. Hier ist trotz Arbeit und Mühe immer sowas wie Ostern oder Weihnachten.

Letztere beide sind in modester Kleidung als Bauernmädchen gekleidet. Amor als Bauernjunge. Alle drei schleichen herein. Amor. Wir sind am Ziele. Nun seid vorsichtig und verlaßt euch auf Amor und die Geister. Zufriedenheit. Ich sehe den Magier auch hier nicht. Amor. Er muß hier sein. Ich will ihn suchen, vielleicht hat ihn sein Mut hinter eine Hecke getrieben. Lottchen. Himmel, wie soll das enden?

Der Neuling blieb in dem Winkel hinter der Türe stehen. Man konnte ihn nicht ordentlich sehen, aber offenbar war er ein Bauernjunge, so ungefähr fünfzehn Jahre alt und größer als alle andern. Die Haare trug er mit Simpelfransen in die Stirn hinein, wie ein Dorfschulmeister. Sonst sah er gar nicht dumm aus, nur war er höchst verlegen. So schmächtig er war, beengte ihn sein grüner Tuchrock mit schwarzen Knöpfen doch sichtlich, und durch den Schlitz in den

Satzfetzen dringen bis zum Stabsarzt herüber. Ein kleiner Bauernjunge neigt sich zu einem andern, flüstert, deutet mit dem Zeigefinger. Er hat ein Instrument aufblitzen sehen. Sein Mund bleibt offen. ». . . und wenn im Kriege fremdes Land erobert wird, dann ist das gar keine Ehre, sondern Raub«, hört der Stabsarzt, wundert sich, daß jetzt das boshafte Lächeln verschwunden ist.

Wort des Tages

kupees

Andere suchen