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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Graf Dehn war eine Ehe mit einer Baronesse von Berg eingegangen. Mit ihr hatte er reiche Güter in der Lausitz geerbt und war infolgedessen nicht nur aus dem dänischen Unterthanenverbande ausgeschieden, sondern auch dorthin übergesiedelt. Immer waren jedoch die beiden Freunde in Verbindung geblieben, und nun eben ging der junge Graf Axel von Dehn, der einzige Nachkomme dieser Familie, nach Rankholm zur Brautschau.
In dieser Grabstätte ward im ersten Frühling nach Monmouth's Tode der Sarg der jungen Baronesse Wentworth von Nettlestede getragen. Ihre Familie ließ ihr ein prächtiges Mausoleum errichten; aber ein viel einfacheres Erinnerungszeichen an sie wurde lange mit weit größerer Theilnahme betrachtet.
»Wir sind allerdings nicht so rein wie ein Mädchen aus guter Familie,« sagte Peter Hase unverändert ruhig und höflich, »aber ich weiß nicht, ob das überhaupt zu wünschen wäre. Die Frauen selbst wünschen es augenscheinlich nicht.« »Nein, sie lieben augenscheinlich den Schmutz,« sagte Deruga. »Basta, wie denken Sie über die kleine Baronesse?«
Dann begrüßte sie Gunther mit freundlichem Handschlag. »Seit wann wieder hier, Herr Doktor?« fragte sie. »Erst seit vorgestern, Baronesse,« erwiderte Gunther unter leichtem Erröten; »aber ich will den Winter über aushalten, vielleicht sogar bis in den Mai hinein
Sie war eine Baronesse von Oderbruch
»Sie sind seit früher Jugend sein Freund?« fragte sie mich. »Ja, Baronesse.« »Sie teilen seine Geheimnisse?« »Ich glaube, dass sein schwerstes mir bekannt ist, auch ohne dass er es mir mitgeteilt.« »Und ich darf Ihnen vertrauen?« »Ich hoffe, dass Sie nicht daran zweifeln, gnädiges Fräulein.«
Es war schwer, für ihn eine passende Tischdame auszuwählen, aber da fiel Schellheim zum guten Glück ein, daß die Baronesse Hellstern ja eine entfernte Cousine Zernins war. ›Die beiden Verwandten werden sich schon vertragen,‹ sagte er sich und schrieb die Namen nebeneinander. Das Diner war vortrefflich.
Er fand dabei einiges Bedenken, das er Philinen nicht verhehlte; allein die Baronesse, welche in dem Augenblick hereintrat, ließ ihm keine Zeit zu Zweifeln übrig, sie zog ihn vielmehr mit sich fort, indem sie versicherte, es sei eben die rechte Stunde.
Er weiß, Ottilie ist ihm nicht ungünstig; und wenn zwischen ihnen einiges Mißverständnis des Standes war, so glich sich dieses gar leicht durch die Denkart der Zeit aus. Auch hatte die Baronesse ihn wohl fühlen lassen, daß Ottilie immer ein armes Mädchen bleibe.
Der Graf empfand eine Neigung für Ottilien, daß er sie gern als seine Tochter betrachtete. Auch hier war sie der Baronesse zum zweitenmal und mehr als das erstemal im Wege. Wer weiß, was diese in Zeiten lebhafterer Leidenschaft gegen sie angestiftet hätte! Jetzt war es ihr genug, sie durch eine Verheiratung den Ehefrauen unschädlicher zu machen.
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