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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Lobsich gab ihr die Hand und nickte ihr freundlich zu und Salome verließ rasch, und mit viel leichterem Herzen, als sie es betreten, das Zimmer, während durch die andere Thüre Hopfgarten, dem der Barkeeper wieder langsam vorausschlenderte, hereinkam, und ohne sich weiter aufzuhalten, durch den Schenkraum hindurch auf die Thüre zu ging, die auf die Straße führte.
»So gehn Sie einmal mit dem Herrn hinauf in das kleine Erkerstübchen, Schmidt,« sagte Herr Lobsich zu seinem Barkeeper, den er überhaupt in diesem Augenblick gern los zu sein wünschte, »und nehmen Sie gleich Waschbecken und Handtuch mit hinauf, sonst müssen Sie die Treppen noch einmal steigen, verstanden?«
»Mein armer, armer Vater,« stöhnte Franz, »und auf so schmähliche, schändliche Weise um sein Leben zu kommen, das ihm überdieß nur noch in Spannen zugemessen war.« »Nun hoffentlich entgehen die Buben der gerechten Strafe nicht,« sagte Eltrich; »der deutsche Constabler hatte alle Hoffnung Ihren sauberen Barkeeper wenigstens abzufangen.
»Drei Tage und zwei Dollar den Tag? Ihr seid verrückt.« »Never mind, immer noch genug bei Verstand meinen eigenen Vortheil wahrzunehmen,« spottete der Ire »macht also sechs Dollar, zwei eine halbe Woche für drei Dollar geboardet, bleiben anderthalb Dollar Rest, die ich dem Fischkopf von Barkeeper unten auf den Schenktisch gezählt habe, und die der Töffel nicht nehmen wollte.
Sie Schmidt,« wandte er sich an diesen, indem er seinen Hut vom Nagel nahm »wenn ich fort bin und es und es sollte Jemand nach mir fragen, so so sagen Sie ihm nur daß ich nicht zu Hause wäre.« »Ja woll Herr Lobsich,« sagte der Barkeeper. Henkel warf den Kopf ungeduldig hin und her. »Aber weshalb gehn wir denn fort?« frug er ihn leise.
»Den Gentleman mit den Kamaschen?« sagte der Barkeeper, ohne sich weiter nach dem Frager umzusehn. »Denselben.« »Nein.« »Sie wissen nicht wo er herkommt.« »Nein, glaube von oben.« »Von Norden?« »Ja « »Und heißt?« »Wenn ich ihn morgen früh sehe will ich ihn fragen,« sagte der Barkeeper, schob beide Hände in seine Hosentaschen und ging pfeifend zur Thür hinaus.
Herr Dr. Heindel hatte sich so in Gift und Bitterkeit hineingesprochen, daß er sich den Rest der Flasche in sein Glas stülpte, und dieses auf einen Zug leerte, dann aufstand und seinen Hut ergreifend in die Tasche fühlte die Flasche zu bezahlen, wegen der sich ihm der barkeeper schon freundlich genähert hatte.
»Wer ist denn der unverschämte Gesell?« frug Steinert, als jener die Thür hinter sich zugemacht hatte und draußen mit dem Barkeeper abrechnete »wo kommt er her und was treibt er?«
»Guten Morgen Herr Landsmann,« sagte aber Lobsich, ohne auf seinen Barkeeper weiter zu achten, indem er auf den Fremden zuging, ihm die Hand gab und diese derb schüttelte »wie gehts Ihnen? schon lange im Lande? sind doch ein Deutscher, nicht wahr? ja wohl, sieht man Ihnen gleich an hol der Teufel die Amerikaner wollen also bei uns wohnen? können ein Zimmer kriegen; was trinken Sie denn?« und mit dieser Endfrage, auf die er, schon seinethalben eine direkte Antwort haben mußte, während der Barkeeper, kaum das Stichwort hörend, hinter seinen Schenkstand sprang, trat Lobsich mit seinem Gaste, der noch gar nicht zu Worte kommen konnte, zu der Bar, und winkte nur mit den Augen nach seiner Flasche hinüber.
Der Barkeeper rief in diesem Augenblick den Fremden zu dem indeß bereiteten Abendbrod, die übrigen Gäste gingen großentheils zu Bett, mit ihnen Soldegg, der, als er an dem Deutschen vorüberging, ihm eine freundliche gute Nacht zurief.
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