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Aktualisiert: 15. Juni 2025
In dem Wipfel des Baumes ließ ein sanftes, wohliges Rauschen sich vernehmen, als wüßte der Alte, daß er zwei glückliche Menschen unter seinem mächtigen Gezweige barg. Bertram und Gertrud traten in das Zimmer Weißenbergs. Sie hatte sich Zeit genommen, ihren Hut und ihren Mantel abzulegen, er brachte den Regen des Himmels auf seinen Kleidern mit.
Der gelenkigste Knabe hätte dorthin nicht dringen können, wo sie mit ihrem winzigen Körper mühelos sich barg. Zwischen Balken und Brettern, so dicht sie standen, war immer noch Raum für sie; in einem zerfallenen Regenfaß, in einer Mauerbresche, hinter einem Schrank, in der schmalsten Dachluke und unterm Herd, wo Holz geschichtet war.
Als sie auf der Erde stand, legte sie auch den andern Arm um seinen Hals und barg leise schluchzend ihr Gesicht an seiner Brust; ihr Herz schlug an seinem den Takt dazu, den raschen Takt der Freude. Oben auf dem Hof hatten sie telephonisch Nachricht bekommen, das gnädige Fräulein sei unterwegs in dem schlimmsten Wetter, das je dagewesen sei.
Sie macht die Seele zum Verbrennen durstig, und ich fühle Angst. Lebt wohl!« Da drückte der Elf erzitternd sein Herz fest, fest an die Erde, die Auferstehung und Vermoderungen in sich barg und einen herben Geruch von Harz ausströmte.
Es brauchte nicht des dumpfen Geräusches der hinabrollenden Erdschollen, das zwischen dem Rufen der Glocke an mein Ohr schlug, um mir kund zu thun, daß man da einen Leichgang gehalten, die Feier soeben beendet hatte und nun die Gruft zuschaufelte. Sie hatten Alle nur Acht auf ihr traurig Thun, und Ihrer Keiner hatte mein Nahen gewahrt. Auch barg mich das Dunkel des Kreuzgangs.
Fürchtend, hier im »grünen Gange« getroffen zu werden, kehrte sie um und eilte über den Zauntritt, um nach Hause zu kommen, ehe die Gäste gingen. Aber auf der andern Seite des Zauntritts stand Rundqvist und schlug die Hände zusammen, als er die Alte erblickte, die ihr Gesicht in der Schürze barg, um nicht zu zeigen, wie sie sich schämte.
Sie barg es zwanzig Jahre fromm Vor Licht und Tageslaut. Ich trag' es wohl noch einmal als Braut Wann ich zum Herrgott komm'! Sie barg es dreißig Jahre lang Im Truhendämmer traut. Ich trag' es doch noch als frohe Braut, Auf meinem Ehrengang. Und vierzig Jahre gingen ins Land, Sie hat noch der Mutter gedacht. Mein Häubchen alt, nun glaub' ich sacht, Die Zeit für uns entschwand.
Färber, dessen Werk sie doch waren, näherte sich ihnen oftmals nur mit Ehrfurcht. Welche tiefe Gefahr ein so lieblicher Betrug barg, hatte er nicht vergessen. Dies alles stand einzig auf seinen Nerven, seinem Kampfwert. Zuweilen quälte es ihn, er habe mehr Verantwortung übernommen, als einem mittleren Manne zukomme.
Die unklare Fassung der Übereinkunft barg den Keim zu neuen Konflikten in sich. Eine Beschränkung, die dem englischen Handel sehr lästig war, fiel allerdings damals. Der Stapelzwang wurde aufgehoben. Doch war dies weniger eine Folge der englischen Forderung und des Vertrages als des Widerstandes, den diese Maßregel in Preußen selbst gefunden hatte.
Darauf barg Lilly ihren Kopf in den schwarzen Kissen der Nacht, und sie sah nichts mehr. Aber am nächsten Morgen, als der Hahn krähte, war es Nan nicht möglich aufzustehen, und sie klagte und jammerte, denn ihre Beine waren ohne Gefühl, und sie konnte sie nicht rühren. Des Tags kamen die
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